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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wir verbrachten die Herbstwochen häufig bei französischen Verwandten auf ihrem Schlosse im Elsaß, einer sagenumwobenen alten Ritterburg. Gefallene Größen des napoleonischen Hofes männliche und weibliche gaben sich dort zur Jagd und Weinlese ein Rendezvous.

Ungeduldig verbrachten wir den Morgen bald am Ufer, bald im Kaffeehaus; endlich bestiegen wir zu Mittag das Schiff und genossen beim schönsten Wetter des herrlichsten Anblicks. Unfern vom Molo lag die Korvette vor Anker. Bei klarer Sonne eine dunstreiche Atmosphäre, daher die beschatteten Felsenwände von Sorrent vom schönsten Blau. Das beleuchtete, lebendige Neapel glänzte von allen Farben.

Dapper in seiner Liste der Abessinischen Könige führt ihn nicht auf. Selbigen Tages kamen wir Abends wohlbehalten in Adua an, und verbrachten den folgenden Tag damit, unsere Einkäufe für die Rückreise zu machen, da wir auf die Vorräthe im Lande gar nicht rechnen konnten. Die Kirche in Adua, die uns an dem Tage geöffnet wurde, bot nichts bemerkenswerthes, es ist ein Gebäude der Neuzeit.

Viele, die sich nicht unterzubringen wußten, trieben sich zwischen den Packwagen umher und verbrachten in ihren zerschlissenen Mänteln die Nächte auf dem Erdboden. Die Ebene dehnte sich im weiten Kreise, rings von Bergzügen begrenzt. Hier und dort neigte sich ein Palmbaum über einen Sandhügel. Fichten und Eichen sprenkelten die Abhänge mit grünen Flecken.

Der erste Saal wurde der Sperlingssaal genannt, der zweite der Saal der schäumenden Wellen, der dritte der Saal der spielenden Katzen. Der Kaiser und die Kaiserin, die an der Ausschmückung viel Anteil nahmen, ließen sich jedesmal, wenn ein Saal beendet war, in Sänften und mit großem Pomp zu dem Bergtempel tragen und verbrachten eine Teestunde in dem neuen Saal.

Die Nächte, welche die Gesandten hier verbrachten, waren keineswegs angenehm; sie froren ungemein und wußten sich kaum vor der Kälte zu schützen; in der Frühe hatte regelmäßig weißer Reif die Wiesen überzogen. Auch am Tage bot sich ihren Augen gerade kein liebliches Bild. Rings um den Palast lag Schmuz, Asche und Kehricht knöcheltief oder in großen Haufen.

So kamen wieder ein paar Tage und schwanden wieder. Die Zeit kam so geräuschlos und entfernte sich, ohne daß man es merkte. Auf diese Art verging sie eigentlich schnell, obgleich sie lange zauderte, ehe sie ging. Die beiden, Simon und Hedwig, schlossen sich jetzt noch lebhafter aneinander. Sie verbrachten plaudernd die Abende bei der Lampe und wurden nie des Redens müde.

Allerdings hatten ihn seine Geschäfte gezwungen, einen großen Teil des Jahres in der traurigen, rußigen Stadt zuzubringen, aber desto schöner war dann der Gegensatz zu der in Wien, im Gebirge oder auf Reisen verbrachten Zeit. Von einer solchen Reise kehrte die Familie, Mann, Frau und Kind, anfangs Dezember nach Ostrau zurück.

Den Nachmittag verbrachten sie fast ganz auf dieselbe Weise wie den Vormittag, zuerst weideten sie ein paar Stunden, dann badeten und spielten sie am Rande des Eises bis zum Sonnenuntergang, und dann stellten sie sich auf dem Eise auf, wo sie auch sogleich einschliefen.

Siebengeist und der Lehrer waren heimgekehrt und verbrachten miteinander den schlaflosen Rest der Nacht in des Lehrers Zimmer. Abgerissene Erzählungen überdeckten die suchenden Gedanken. Siebengeist lachte über den Gang mit der Laterne, so wie nur er zu lachen verstand, und der Lehrer dachte wieder: ein Adonis. Jedoch glaubte er sich bevorzugt wie durch unvertilgbare Versprechungen.

Wort des Tages

wankendes

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