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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Dem Akkord folgte eine weibliche Stimme ... Ich horchte gespannt auf und ... wie soll ich nur mein Erstaunen schildern? vor zwei Jahren hatte ich in Italien, in Sorrent dasselbe Lied und dieselbe Stimme gehört ... Ja, ja

Als aber am letzten April die Sonne endlich über den Aufruhr Herr wurde, standen die kleinen Städte auf der Ebene von Sorrent unversehrt zwischen ihren Wein- und Orangengärten, der Felsengrund hatte sich nicht aufgetan, sie zu verschlingen, und dem tosenden Meer war das Ufer dennoch zu hoch gewesen, um hinaufbrandend alles, was Menschen seit Jahrhunderten gepflanzt, in die Tiefe zu reißen.

Wirklich kam, das Netz über die Schulter gehängt, die rote Mütze über den geringelten Haaren, der stattliche Padrone der Schenke von der Höhe herunter. Er hatte Fische in die Stadt gebracht, die jene vornehme Dame bestellt hatte, um sie dem kleinen Pfarrer von Sorrent vorzusetzen.

Sie blickte mich ganz bestürzt an, die eine Hand etwas vorgestreckt. »Am 6. Mai 184* in Sorrent, um zehn Uhr abends, in der Straße della Crocesagte ich langsam, ohne die Augen von ihr zu wenden, »dann in Rußland, im N'schen Gouvernement, im Dorfe Michailowskoje, am 22. Juli 184*

»Und Sorrentwandte ich schüchtern ein. »Ich hatte ihn in Sorrent kennen gelerntantwortete sie langsam und wurde wieder nachdenklich. Wir schwiegen beide. Eine seltsame Unruhe bemächtigte sich meiner.

Aber da ist eine vornehme Signora, die hat lange hier in Sorrent gewohnt und war sehr krank, daß der Padre oft zu ihr mußte mit dem Hochwürdigsten, wenn sie dachten, sie übersteht keine Nacht mehr. Nun, die heilige Jungfrau hat ihr beigestanden, daß sie wieder frisch und gesund worden ist und hat alle Tage im Meere baden können.

Auch während des Gesprächs, das er nun anknüpfte, drehte sich die Reiterin keinen Augenblick nach ihm um. Ihre Stimme klang tief; ihr Dialekt war schlechtes Neapolitanisch. Allein so kurz sie antwortete, lag doch in ihrem Ton weder der Wunsch, den Frager abzufertigen, noch ihn durch neckischen Trotz zu fesseln. Ihr kommt von Sorrent, schöne Einsame? fragte er. Nein, von Meta.

Ich erkannte sie sofort, obwohl ich fünfzig Schritt von ihr entfernt war, obwohl der Mond in diesem Augenblick von einem leichten Wölkchen verdeckt war. Es war sie, meine Unbekannte aus Sorrent. Diesmal streckte sie aber nicht wie damals ihre entblößten Arme vor sich aus, sondern hielt sie auf dem Fensterbrett gekreuzt und blickte stumm und unbeweglich in den Garten.

Ich bin glücklicher bei meinem Bruder als alle Frauen auf der Ebene von Sorrent und bis hin nach Neapel. Habt Ihr nie Verdruß mit der Frau Eures Bruders? Er hat keine und wird nie eine haben. Er und ich, ich und er was bedürfen wir mehr, außer dem Schutz der heiligsten Madonna? Und seid Ihr so sicher, daß es immer so bleibt, daß ihm niemals ein Mädchen gefallen wird? So gewiß wie ich lebe.

Ich eile nach dem Ufer, finde dort Gleich einen Kahn mit willig guten Leuten, Mit Bauern, die zum Markte kamen, nun Nach Hause kehren, Leute von Sorrent; Denn ich muss nach Sorrent hinübereilen. Dort wohnet meine Schwester, die mit mir Die Schmerzensfreude meiner Eltern war.

Wort des Tages

hauf

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