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Orangengärten, gelbflammend und Saft und Dunst über die Stadt wölkend in der Mittagsstunde, von Ptolomäertempeln einen geschnittenen Fries? Er hielt inne. War das

Die Spanier waren gerade beim Abmarsch, denn Tetuan liegt bekanntlich nicht unmittelbar am Meere, so dass die Truppen nicht direct eingeschifft werden können. Ich unterlasse es eine Beschreibung dieser von reizenden Orangengärten umgebenen Stadt zu geben, sie ist hinlänglich aus dem letzten Kriege bekannt.

Unter dem Vorwande, Kräuter für Bascha Ben Thaleb suchen zu wollen, bekam ich eines Tages Erlaubniss hinauf zu reiten; durch einen breiten Gürtel lachender Feigen- und Orangengärten, wo ausserdem Pfirsiche, Aprikosen, Granaten, Wein und Kirschen gezogen werden, gelangt man in Oelwaldungen, das zweite Drittel ist von immergrünen Eichen, von Lentisken und anderen das Laub nicht verlierenden Bäumen bestanden, das letzte Drittel hat nur Buschwerk und Zwergpalmen.

Esprit« blickte er hinab auf Orangengärten, deren Bäume mit Früchten und Blüthen beladen und durch unzählige Nachtigallen belebt waren. Sanft fiel, so schrieb er, das Land bis zum Meer ab, und den Abhang schmückten vorne Gärten, weiterhin Olivenhaine und in der Ferne Pappeln. Bewaldete Höhen bildeten den Rahmen zu dem schönen Bilde.

Aber Ihr wißt, daß mein Onkel die großen Orangengärten hat, und ein reicher Mann ist. Tonino, sagt er, solang ich lebe, sollst du nicht Not leiden, und nachher wird auch für dich gesorgt werden. So hab ich den Winter mit Gottes Hülfe überstanden. Hat er Kinder, Euer Onkel? Nein. Er war nie verheiratet, und lang außer Landes, wo er denn manchen Piaster zusammengebracht hat.

Die Sonne stand nun prächtig über dem Gebirg, die Spitze des Vesuv ragte über die Wolkenschicht heraus, die noch den Fuß umzogen hielt, und die Häuser auf der Ebene von Sorrent blickten weiß aus den grünen Orangengärten hervor. Hat jener Maler nichts wieder von sich hören lassen, Laurella, jener Napolitaner, der dich zur Frau haben wollte? fragte der Pfarrer. Sie schüttelte den Kopf.

"Diesen ganzen Garten hat mir der Sultan geschenkt," sagte Sidi, "oder eigentlich zurückgeschenkt, denn mein Grossvater, Ali, schenkte ihn seinem Vater." Nach dem Orangengarten kamen ausgedehnte Olivenpflanzungen, wir drangen bis dahin durch, kehrten dann zurück, wo wir die Schürfa und Tholba noch im Zimmer versammelt fanden.

Als aber am letzten April die Sonne endlich über den Aufruhr Herr wurde, standen die kleinen Städte auf der Ebene von Sorrent unversehrt zwischen ihren Wein- und Orangengärten, der Felsengrund hatte sich nicht aufgetan, sie zu verschlingen, und dem tosenden Meer war das Ufer dennoch zu hoch gewesen, um hinaufbrandend alles, was Menschen seit Jahrhunderten gepflanzt, in die Tiefe zu reißen.

Und doch kann man diese herrlichen Ebenen nur mit der lombardisch-venetianischen des Po vergleichen. Freilich fehlt der mächtige Strom, aber wie entzückend schlängelt sich der stets Wasser führende Sus durch die Oliven und Orangengärten hin.