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Rings um das Schloß her und selbst auf seinen Dächern waren die schönsten Gärten von Schimmel angelegt, den ich nie höher und feuchter gesehen habe. Thürme von ausgehöhlten Commisbroden, mit Kuppeln von Flaschen-Kürbissen schmückten das mit Bretzeln und dergleichen verzierte Schloß.

Da nun die starken Brüder auf diese Weise allen künftigen Mißhelligkeiten vorgebeugt hatten, schmückten sie eines Tages Schnellfuß mit den prächtigen Kleidern und schickten ihn zum Könige, damit er die Rennthierkuh auf die Weide führe. Ging die Sache nach Wunsch, so war der erste große Stein hinweggewälzt, der bis jetzt alle dreier verhindert hatte, die Brautkammer zu betreten.

Die habe ich Euch bestimmt: sie ziemt Eurem klaren Wandel." Sie durchschritten den Park und langten am Fuße der drei Treppen an, wo der greise Arzt stehenblieb, Atem schöpfend und den Feldherrn zurückerwartend. Da Victoria die dritte Treppe erstieg, erblickte sie zwei Bildwerke, welche rechts und links die höchste Stufe schmückten.

Wie schön sie gerade heute war! Ein eng anschließendes schwarzes Kleid umspannte ihren Leib, und zwei weiße Rosen schmückten ihre Brust. Um den Kopf hatte sie ein leichtes Tuch geschlagen, unter dem das zarte Gold ihres Haares hervorschaute. Und in dem Blauweiß ihrer Augen schwammen jene sanften und doch so dunkel blitzenden Sterne, welche kein Mann vergaß, wenn er sie einmal gesehen hatte.

So wurden Städte langsam groß und fielen in sich zurück wie Wellen eines Meeres, so drängte sich zu hochbelohnten Zielen die rasche Vogelkraft des Eisenspeeres, so schmückten Kinder sich zu Gartenspielen, und so geschah Unwichtiges und Schweres nur, um für dieses tägliche Erleben dir tausend große Gleichnisse zu geben, an denen du gewaltig wachsen kannst.

Die Heiligenbilder, das geweihte Wasser, die durch rotes Glas mystisch schimmernde ewige Lampe unter dem geheimnisvollen Bilde der schwarzen Madonna von Ezenstochau, die die Wände in der Kammer unsrer polnischen Köchin schmückten, zogen mich weit mehr an. Das Licht des grellen Tages fiel nun in diese unberührte traumdunkle Märchenwelt meiner Religion.

Doch wir wenden uns nun einem Baume zu, dessen Zweige einst wie jetzt den Sieger schmückten, dessen Blättern freilich auch die bescheidene Aufgabe zufällt, unsere Speisen zu würzen.

Der Junge aber betrachtete die Feuer, die das ganze Ufer wie eine lange Reihe von goldenen Kleinodien schmückten, und wie eine Motte wurde er von dem Licht und der Wärme unwiderstehlich angezogen; er wäre gern näher hingegangen, aber er wußte nicht recht, ob er die Gänse ohne Gefahr verlassen könnte.

Alle die verschiedenen Erzeugnisse der Tropenflora, die Dahlias, Mentzelias, Helicanthus u. s. w., schmückten mit ihrer Farbenpracht dieses reizende Stückchen Erde, übrigens auch den fruchtbarsten Theil des mexicanischen Gebietes. Ja, diese ganze schöne Natur schien sich unter den Gluthstrahlen, welche die Sonne herabschoß, zu beleben.

Es schien als sei diese Einfachheit wohlerwogene Absicht, denn um so gewaltiger und beherrschender traten die Goethe-Bilder hervor, die die Wände schmückten. »Tatsächlich habe ich gar keine Neigung zur Philologie, sehen Sie nur, wie all der aufgehäufte papierne Wissenskram schon vor dem bloßen Abbild des lebendigen Goethe zusammenschrumpft! Es widerstrebt mir geradezu, ihn zu vermehren