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Aber es lief immer wieder davon. Der Flirt stand in schönster Blüte, und der Klatsch noch mehr, womit hätten sich die Leute auch sonst beschäftigen sollen?! Es wimmelte von Uniformen aller Art; aber selbst die schönste kavalleristische Farbenpracht vermochte nicht über den Talmiglanz des Lebens hinweg zu täuschen.

Hohe Erlen und Espen, die zu alt waren, um überhaupt noch Laub zu treiben, ragten mit nackten Zweigen über der Farbenpracht der andern empor gleich blaugrauem Rauch. Sie stampfte mit den Füßen, die gar nicht warm werden wollten, die nicht wußten, ob vorwärts oder rückwärts, weil sie selber nicht wußte, wohin. Wenn Kallem es erführe was dann? Und wenn er es nicht erführe?

Das funkelte von Farbenpracht, Frische und Neuheit der Kostümstoffe, überall, in den kleinsten Ausschmückungen der Wände zeigte sich ein vorhergegangenes Studium der betreffenden Geschichte, Sitten und Kleidertrachten der Zeit, in welcher die Handlung spielte. Rollen, die keine Schwierigkeiten der Dialektik bieten, wird Hendrichs immer vorzüglich spielen.

Die Herren in der Försterei waren sehr heiter bei Tische; der Oberst erzählte wieder von der Herrlichkeit seiner neuen Heimat und brachte die Leute aus dem stillen Erdenwinkel fast außer sich durch seine Beredsamkeit und die Farbenpracht seiner Schilderungen.

Dann folgen tiefer grüne Schluchten, wo helle Olivenhaine mit dunklen Citronengärten abwechseln und an den Abhängen weiße Dörfer verborgen im Laub. Kahle Bergrücken glänzen grell in der Nähe, von grünen Kiefernwäldern stellenweise wie von Oasen bedeckt. Der Vordergrund entzückt uns durch seine Farbenpracht, denn der untere Theil der Schlucht, über der wir schweben, ist in einen Garten verwandelt.

So mußte sich denn die Färberei lange, lange Zeit hindurch mit ganz wenigen Farbstoffen begnügen, bis man endlich, mit Hilfe der immer leistungsfähiger werdenden Chemie und nicht ohne Benutzung glücklicher Zufälle dahin kam, die längst erblaßte und vergangene Farbenpracht längst versunkener geologischer Zeiten wieder herzustellen und aufzufrischen.

In glänzender Färbung leuchten uns diese Buchten entgegen. Die östliche Bucht tönt sich jetzt ab in hellem Blau, die Rhede von Hyères scheint von flüssigem Silber zu sein, während die Fluthen des Golfs von Giens den rothen Abendhimmel widerspiegeln. Wir sättigen uns an dieser Farbenpracht und lassen das geblendete Auge dann auf dem dunklen Grün der fernen Wälder ruhen.

Gewaltsame Gegensätze, schroffer Wechsel von Tag und Nacht, Gluth und Farbenpracht, die Verehrung alles Plötzlichen, Geheimnissvollen, Schrecklichen, die Schnelligkeit der hereinbrechenden Unwetter, überall das verschwenderische Ueberströmen der Füllhörner der Natur: und dagegen, in unserer Cultur, ein heller, doch nicht leuchtender Himmel, reine, ziemlich gleich verbleibende Luft, Schärfe, ja Kälte gelegentlich: so heben sich beide Zonen gegen einander ab.

Ein charakteristisches Hauptwerk ist derKentaurenkampfder Basler Galerie (Taf. 39), dem ausnahmsweise drei noch heute erhaltene farbige Versuche vorausgegangen sind. Der älteste reicht noch in die Basler Zeit zurück und ist durch den Krieg veranlaßt worden; der dritte ist Oktober 1871 in Arbeit. In immer stärkerer Konzentration und gleichzeitiger Steigerung der einzelnen Gestalten kommt der Künstler dann im Winter 1872/73 zu einer Lösung, in der sich dramatische Kraft und schimmernde Farbenpracht in unerhörter Weise vereinigen. Die Erlebnisse mit der Basler Piet

Sie trug ein cremefarbenes, mit hochroten Blumen gemustertes Musselinkleid mit einer Passe von hochroter Seide, um den Leib einen seidenen Gürtel von gleicher Farbe. Zu ihrer dunkeln Haut, dem schwarzen Haar und den tiefen Augen bildete das einen bezaubernden Gegensatz; sie pries den warmen Frühlingstag mit kundiger Farbenpracht.