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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Da spülst du bunte Muscheln an den Strand Zum Spiel für die alte Schöpferhand. Und so ruhend Hand in Hand mit dir Fühl' ich das Unvergängliche in mir. In blauer Luft der Adler schreit. O feuchter Wind! o kühle Zeit! Ein spielend Kind, Ein Kind mit uferloser Vergangenheit. O Lächeln, das aus meinem Menschenherzen fließt Und sich in tränendem Gesang vergießt. Du Glut und Pracht!
Wenn er emporgeschaut hätte, würde er bemerkt haben, daß sie wie träumend ins Land und in die Ferne schaute; aber er würde auch in ihrem Angesicht gelesen haben, wie sie alle seine Worte verschlang und wie die letzten sie erbeben machten. Ein feuchter Glanz verdunkelte auf Augenblicke ihre Augensterne, und versteckt strichen ihre kleinen Finger über die Wimpern.
Dann werden die Tage dunkler, der Himmel bewölkt sich, die Wälder werden gelb, das Laub fällt von den Bäumen und die Bäume stehen kahl und schwarz, namentlich abends, wenn sich noch feuchter Nebel erhebt, dann erscheinen sie wie dunkle, unförmige Riesen, wie schreckliche Gespenster.
In der Provinz Venezuela fangen die kahlen Bäume fast einen Monat vor der Regenzeit wieder an frisches Laub zu treiben. Wahrscheinlich ist um diese Zeit das elektrische Gleichgewicht in der Luft bereits aufgehoben, und dieselbe wird allmählich feuchter, wenn sie auch noch wolkenlos ist. Das Himmelsblau wird blässer und hoch oben in der Luft sammeln sich leichte, gleichförmig verbreitete Dünste.
„Und wie viel wünschen Sie, und wann wünschen Sie das Geld zu haben, Alfred? Wollen Sie es nicht ohne Schuldschein von mir annehmen?“ fragte Frau von Krätz, in der Ueberwallung ihrer Gefühle wieder den Ton früherer Zeiten anschlagend. Ein feuchter Schimmer erschien in ihren Augen, auch streckte sie ihm ihre kleine Rechte mit demütig flehendem Ausdruck entgegen. Klamm aber verneinte stumm.
Der Garten und besonders seine parkartige Fortsetzung sahen verwildert aus; geknickte dürre Zweige lagen umher und ein Teppich feuchter, brauner Blätter leuchtete in der Sonne. Die Spatzen lärmten und auf den Feldern schritt schon der pflügende Bauer. Das Beisammensein der beiden Männer trug den Ausdruck gegenseitiger, natürlicher Achtung.
Als die kleine Maja am anderen Morgen im Kelch einer blauen Glockenblume erwachte, hörte sie, daß die Luft von einem feinen leisen Rauschen erfüllt war, und sie spürte, daß die Blume sich bewegte, als bekäme sie heimlich kleine Stöße. Durch ihren geöffneten Kelch zog ein feuchter Geruch von Gras und Erde, und es war sehr kühl.
Bleiche Helle gleitet Fortschreitend an des Ganges engen Bogen. Man kommt! Wohin ? Verbirg mich dunkler Gott! Medea. Es ist so schwül hier, so dumpf! Feuchter Qualm drückt die Flamme der Lampe, Sie brennt ohne zu leuchten. Es ist mein eignes Herz, Das gegen die Brust pocht mit starken Schlägen! Wie schwach, wie töricht! Auf Medea! Es gilt des Vaters Sache, der Götter!
Über den öden Wittenbergplatz führte mein Weg an einer Reihe von Neubauten vorbei, aus denen ein feuchter Kellergeruch mir entgegenströmte, der mich frösteln machte. Die Kleiststraße ging ich entlang, deren neue Häuser, wie lauter Parvenüs, sich durch überladenen Schmuck gegenseitig zu überbieten suchten, und bog dann in die stille dunkle Nettelbeckstraße ein.
Die blinde Magd Erscheint im Hof; ein blaues Wasser klagt; Ein Pferdeschädel starrt vom morschen Tor. Der Idiot spricht dunklen Sinns ein Wort Der Liebe, das im schwarzen Busch verhallt, Wo jene steht in schmaler Traumgestalt. Der Abend tönt in feuchter Bläue fort.
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