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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Als er ein paar Minuten sich die Wände entlang getastet hatte, bog der Stollen rechtwinklig ab, eine Dämmerung schwoll auf, leichte Helle lockte, und er folgte der Anziehung eines blauen Lichtes, das größer wurde und ihm entgegenströmte im Nahen und Mond ward . . . und ihn hinauszog auf einen Hof, der ganz durchflutet war von dem Licht.

Am Tor hielten die Wächter sie an. Es war ein rechtes Gedränge. Einer der Torhüter sagte der kleinen Maja das Losungswort ihres Volkes, ohne das keine Biene in die Stadt gelassen wird. „Merk es dir“, sagte er, „und viel Glück auf deinen ersten Weg.“ Als die kleine Biene vor das Stadttor trat, mußte sie die Augen schließen vor der Fülle von Licht, die ihr entgegenströmte.

Aber die Glut, die ihm entgegenströmte, war so furchtbar, daß ihm die Panzerschnallen schmolzen und der Harnisch von seinem Körper fiel. »So ist's bequemerlachte grimmig der Held und ließ den Balmung wie einen Wirbel tanzen. Schon lief ihm der Schweiß in Strömen über den Leib, schon fühlte er das Mark im Arm verdorren vor der höllischen Hitze, und immer noch war der Drache übermächtig.

Wie aber Einer, der in der eingeschlossenen, düftegesättigten Luft eines Zimmers am Ersticken ist, wenn der frische Meerwind, salzig von den Fluten des Ozeans, durch das geöffnete Fenster hereinweht, diesen aus voller Brust atmet und sich neu belebt fühlt: also wurde Kamanita und Vasitthi zu Mute, als ihnen jener Duft des völlig Reinen entgegenströmte, den sie einst am Gestade der himmlischen Ganga geatmet hatten.

Nun wachte auch Amalia aus ihrer Versonnenheit auf; nach dem fast märchenhaften und doch beklemmenden Abenteuer, aus dem sie eben emporgetaucht waren, schienen sich alle, besonders aber Casanova, in so irdisch alltäglicher Atmosphäre vorzüglich zu behagen, und, als der Wagen vor Olivos Hause hielt, aus dem ihnen schon einladend der Geruch von Braten und allerlei Gewürzen entgegenströmte, war Casanova gerade in der äußerst appetitreizenden Schilderung eines polnischen Pastetengerichts begriffen, der auch Marcolina mit einer liebenswürdig-hausfraulichen, von Casanova als schmeichelhaft empfundenen Teilnahme zuhörte.

Über den öden Wittenbergplatz führte mein Weg an einer Reihe von Neubauten vorbei, aus denen ein feuchter Kellergeruch mir entgegenströmte, der mich frösteln machte. Die Kleiststraße ging ich entlang, deren neue Häuser, wie lauter Parvenüs, sich durch überladenen Schmuck gegenseitig zu überbieten suchten, und bog dann in die stille dunkle Nettelbeckstraße ein.

Aber darüber ward die Helligkeit der Genesung, die mir entgegenströmte und die zugleich aus mir hervorbrach, so mächtig in mir, daß ihr Licht meine Augen blendete. Asja erhob sich von ihrem Lager, trat auf mich zu und legte ihren Arm um meinen Hals.

Schon im Hotel, wo die meisten Delegierten untergekommen waren, musterte man sich mißtrauisch, begrüßte sich kühl. Und Gruppen bildeten sich, die berieten, ob und wie man die Ansichten der anderen Gruppen überstimmen könne. Dem Parteitag ging eine Frauenkonferenz voraus. Als ich in den Kreis der fünfundzwanzig Genossinnen trat, fühlte ich die abweisende Kälte, die mir entgegenströmte.

Da saß Ole, in einem weißen Hemd, das ihm bis auf die Füße reichte, am Herd mit hochgezogenen Beinen; neben ihm stand, über ein paar Töpfe gebeugt, die Mutter. Mehr zu sehen hatte Edvard nicht Zeit. Er stieg über die Schwelle und hinein in den Flur, aus dem ihm ein herber Fischgeruch, alter und frischer, und ein Geruch von etwas, was er nicht kannte, entgegenströmte.

Seit Mariens Abreise waren ihm die Lehrstühle der gelehrten Doktoren, die finstere Hügelstadt, ja selbst das liebliche Tal des Neckars verhaßt geworden Mit neuer Kraft erfrischte ihn die kalte Luft, die ihm von den Bergen entgegenströmte, als er an einem schönen Morgen des Februar aus den Toren Tübingens seiner Heimat entgegenritt.

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