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Lassen Sie ihn nur herein kommenPilger betrat gleich darauf das Zimmer. Er hielt den Hut in der Hand, sah aber todtenbleich aus und der Schweiß stand ihm in großen Tropfen auf der Stirn. »Guten Abend, Herr Directorstöhnte er, ohne auf den noch im Zimmer befindlichen Fremden weiter zu achten. »Guten Abend, Pilger! Um Gottes Willen, wie seht Ihr denn aus, Mann? Was ist denn vorgefallen

Schweiß rann zwischen den mächtigen Muskeln seiner Brust hinab. Sein Atem erschütterte seine Rippen und den ehernen Gürtel mit dem Riemenbesatz, der ihm herabreichte bis auf die Knie, die fester waren als Marmor. Salambo, die nur Eunuchen gesehen hatte, ward von der Kraft dieses Mannes hingerissen.

Die Riemen klatschten über die Rücken. Die ganze Nacht ließ er sie mit Wasser begießen, das sie kühlte und ihren Schweiß wegschwemmte. Allein das Meerwasser biß scharf in ihre Wunden, daß sie schrien über das Geschenk. Am Morgen stand einer auf als Deputat: »Wir können nicht mehrNiemand hörte auf ihn. »Gib uns einen halben Tag. Wir legen uns auf den Bauch diese Zeit.

Siehe, von neuem erscholl der Zither Getön’, und der Herrscher Mahnte die Männer und Mädchen zum Tanz’, dem Gaste zu Ehren! Jene stellten sich ernsten Blicks, dem König gehorchend, Draußen in Doppelreih’n, und hoben den werbenden Tanz an, Der in das Feld den Jüngling ruft, und Gefühle der Wehmuth, Ihm in der Brust aufregt, an die Zeiten der Väter ihn mahnend, Mit wehklagenden, tief das Herz bestürmenden Weisen. Aber sie schlugen die Hand an die Hand, und die Sporn’ an die Spornen; Stampften zugleich, rasch hin und daher sich wendend, den Boden; Stöhnend vor Lust, und ihr Aug’ erfüllten oft schimmernde Thränen, Plötzlich geweckt von dem Sturm der empörten Herzensempfindung. Doch als d’rauf zu dem Wechseltanz der erfahrene Künstler Rasch in die Saiten griff, mit dem Fuße der schnelleren Weisen Zeitmaß schlug: da faßte die Tänzerinn jeglicher Tänzer Um den blühenden Leib, und schwang sie umher an der Stelle, Bald mit dem linken, und bald mit dem rechten Arme sie drehend Fort im verengenden Kreis’. Dann riß er sich wieder von ihr los; Hüpfte schnell vor ihr hin, und schlug die klingenden Spornen, Jauchzend, zusammen, und schlug die Wade mit wechselnden Händen. Aber sie folgt’ ihm entfernt. Die Recht’ an die Seite sich stemmend, Hielt sie die Schürze am Saum’ sich stolz vom Leib’ mit der Linken, Wandte sich links und rechts, mit niedlichen Sprüngen, und mied ihn Scheinbar, bis sie, ersehnt, urschnell in die Arme des Tänzers Flog, und von neuem das Paar in schwindelnden Kreisen sich drehte. Doch nun winkte der König zum Schluß: die Saiten verstummten; Hoch erhob der Tänzer die Tänzerinn noch, und entließ sie; Kam dann, triefend von Schweiß, und setzte sich wieder zum Tisch hin. Jene entfloh’n, und der König sprach, mildlächelnd, zu Hugo: „Ritter, du hast magyarische Tänze geseh’n, und ergetzet Dich bei’m fröhlichen Mahl’, obgleich du ein nüchterner Gast bist! Nun ersehnte mein Geist zu vernehmen, wie Kaiser Rudolphus, Unser Bundesgenoß’ und Freund, zum Throne gelangt ist

Er konnte zwar nicht wie Frankreich Millionen, den Schweiß der Untertanen, auf seine Hauptstadt verwenden. Aber Herrscherlaune hat auch an Berlin gearbeitet, geflickt, herumgeputzt, hat Wälder abgehauen und kommandiert: Hier wird jetzt ein neues Stadtviertel angelegt! Alle Mittel schienen dafür gerecht.

Da hörte er eine Stimme, die rief: 'Jochträger, Jochträger, sag' der Sture Mure, die Rauh-Rinde sei tot Jochträger, Jochträger, sag' der Sture Mure, die Rauh-Rinde sei tot. Der Bauer sah unter die Bäume, er konnte aber nichts sehen und erblicken, und da fürchtete er sich und fing so schnell zu gehen an, als er konnte, und kam nach Hause, da ihm der Schweiß über die Stirne rann.

Er machte immer kürzere und ungeschicktere Sprünge, bis er endlich ganz aus dem Kreise heraustrat und heftig hustete und sich mit seinem schneeweißen Schnupftuche unaufhörlich den Schweiß abwischte.

Vor einem Spiegel sah ich denn auch, daß ich keineswegs ein gesellschaftsmäßiges Aussehen hatte; Schweiß, Staub und Hitze von der Eisenbahnfahrt hatten mein Gesicht, das ohnehin verbrannt war, zu einem Mohrenantlitz gestempelt, in allen möglichen dunkeln Farben schillernd. Ueber meinen Aufenthalt in Kairo habe ich diesmal nicht viel zu sagen.

Am Helme blieb kein Glanz, am Helmbusch kein Gefieder, Kein Ring am Panzer ganz, keins ungequetscht der Glieder; In Strömen floß der Schweiß vom Mann aufs Ross danieder.

Aber da lag Likowski, und sein frisches Gesicht war weiß, seine Lippen blau, und als er sich rühren wollte, seinen Körper den helfenden Händen entgegenbietend, da brach kalter Schweiß aus seinen Poren, und in einer kurzen Ohnmachtsanwandlung sank er zurück. – Die singenden Töne in seinen Ohren verstummten aber rasch wiederer wußte, wo er warwas mit ihm war.