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Er aber wurde drum nicht eitel, Nein, zeigte dem bedrohten Staat Sich von der Zehe bis zum Scheitel Als echten Helden durch die Tat: Des Reichs gesamte Grenze stand In eines Aufruhrs hellem Brand. Der Feldherrn keiner konnt' ihn dämpfen, Bis Aladdin, dem Ruf der Not Gehorchend, mannhaft sich erbot, Auf eigne Faust ihn zu bekämpfen.

Der Koenig war freilich Patrizier wie der Konsul, und das Recht der Senatorenernennung steht diesem wie jenem zu; aber wenn jenen seine Ausnahmestellung ueber Patrizier nicht minder wie ueber Plebejer hinausrueckte und wenn er leicht in den Fall kommen konnte, eben gegen den Adel sich auf die Menge stuetzen zu muessen, so stand der Konsul, Herrscher auf kurze Frist, vorher und nachher aber nichts als einer aus dem Adel, und dem adligen Mitbuerger, welchem er heute befahl, morgen gehorchend, keineswegs ausserhalb seines Standes und musste der Adlige in ihm weit maechtiger sein als der Beamte.

Doch, sausenden Flugs, war Marbod den Völkern genaht, die am rechten Flügel, gehorchend Albrechts Stimme, voll Heldenmuths, nach dem Kampfe sich sehnten.

In diesem Punkte verfehlt es die speciell sogenannte "Schicksalstragödie". Ihr besonderer Name rechtfertigt sich gewiß nicht dadurch, daß in ihr das Schicksal "blinder" wäre als sonst. Blind, und eben darum den Gesetzen des Zufalls oder der Wahrscheinlichkeit gehorchend ist das Schicksal sonst, im Leben und in der Tragödie. In der "Schicksalstragödie" dagegen ist es vielmehr sehend, ein boshaftes Wesen, das mit kindischem Eigensinn sich an

Ohne Nahrung und zu Tode ermüdet, schweifte er in der Einöde umher, bald dieser, bald jener seiner planlosen Eingebungen gehorchend, aber ohne zu einem vernünftigen Entschluß kommen zu können, bis ihn im Dickicht ein Schlaf überwältigte, der einer Ohnmacht gleichkam.

Zum Prinzen fehlt ihm nichts, als ein gehorchend Land. Kommt, Völker, gebet ihm den Zepter in die Hand: Er wird als Antonin das Ruder weislich führen, Gelinde, wie Trajan, groß, wie August, regieren.

Es war eine von Raoul Überbeins starken Redensarten gewesen, als er erklärt hatte, daß das Publikum bei diesem Anblick »den Atem anhalte«; aber in der Sache hatte er recht, und man kann sagen, daß niemals die Bevölkerung unserer Residenz und zwar in ihrer ganzen Zusammensetzung einen gesellschaftlichen oder öffentlichen Vorgang mit so leidenschaftlichem, so alles andere hintansetzendem Eifer verfolgt hatte, wie Klaus Heinrichs Verkehr auf »Delphinenort«. Der Prinz selbst handelte bis zu einem gewissen Punkte nämlich bis zu einer gewissen Unterredung mit Seiner Exzellenz dem Staatsminister von Knobelsdorff blind, ohne Rücksicht auf die Mitwelt und inneren Trieben gehorchend; aber sein Lehrer konnte ihn mit Fug ob der Meinung, als könnten seine Schritte der Welt verborgen bleiben, in seiner väterlichen Art verspotten, denn sei es nun, daß die beiderseitige Dienerschaft nicht reinen Mund hielt oder daß unmittelbare Beobachtungen von seiten des Publikums vorlagen, jedenfalls war Klaus Heinrich niemals mit Fräulein Spoelmann zusammengetroffen, niemals seit jener ersten Begegnung im Dorotheen-Spital, ohne daß es bemerkt und besprochen worden wäre.

Er befreite sich langsam, der Stimme gehorchend, die ihn rief, und stieg aus seinem Grabe hervor, die geblendeten Augen, die das irdische Licht wiedersahen, mit der bleichen Hand schützend und mit einem stillen erstaunten Lächeln in seinen elenden Zügen, von denen die Schatten des Todes langsam wichen, als er die Augen seines Befreiers sah und ihn erkannte.

Das gräßliche Raubthier mochte noch einige zwanzig Schritte von der Königstochter entfernt sein, als es seine lange Zunge herausstreckte, mit welcher es wie eine Schlange die Jungfrau erst stechen wollte, bevor es sie verschlang, aber in demselben Augenblicke rief Peter unerschrocken: »Beiß-niederAls das Unthier die Stimme des Mannes hörte, funkelten seine Augen wie Feuer und sein Athem dampfte wie Badstubenbrodem, aber schon war der schwarze Hund, dem Befehle seines Herrn gehorchend, mit Blitzesschnelle herangesprungen und im Kampfe mit dem Ungeheuer begriffen.

Wen sich sehne die klopfende Brust Sanft zu bestricken im Netz der Liebe? Wer ist's Sappho, der dich verletzt? Flieht er dich jetzt, bald wird er dir folgen, Verschmaeht er Geschenke, er gibt sie noch selbst, Liebt er dich nicht, gar bald wird er lieben Folgsam gehorchend jeglichem Wink.