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Wenn er im Hafen von Guayaquil am Ende der Regenzeit am Horizont auftaucht, glänzt sein Schnee so stark, daß man glauben sollte, er müßte sehr weit in der Südsee sichtbar seyn. So oft er noch weiter gesehen worden, sind die Angaben unzuverlässig, weil die Beobachter ihrer Länge nicht gewiß waren.

Die Samen legt man Anfang April; fehlen dann die Regen, so müssen die jungen Pflänzchen bis zum Eintritt der Regenzeit bewässert werden. Die Früchte beginnen Anfang September zu reifen. Das Gewürz Bello, eine Solanumart, dessen Samen ähnlich wie der rothe Pfeffer benutzt werden, kultivirt man besonders in Walduba bis zu 6000 Fuß Höhe.

Wir sahen eines Tags, wie sich der Missionär große Mühe gab, darzuthun, daß infierno die Hölle, und invierno der Winter, nicht dasselbe Ding seyen, sondern so verschieden wie Hitze und Frost. Die Chaymas kennen keinen andern Winter als die Regenzeit, und unter der »Hölle der Weißen« dachten sie sich einen Ort, wo die Bösen furchtbaren Regengüssen ausgesetzt seyen.

Auch die Wüsten jenseits des Atlas, und die unermesslichen Ebenen oder Steppen von Süd-Amerika, sind als blosse Lokalerscheinungen zu betrachten. Diese findet man, in der Regenzeit wenigstens, mit Gras und niedrigen, fast krautartigen, Mimosen bedeckt; jene sind Sand-Meere im Innern des alten Continents, grosse pflanzenleere Räume, mit ewiggrünen waldigen Ufern umgeben.

Da ist fast ewige Stille, nur unterbrochen von dem Murmeln des sich ins Freie drängenden Baches, selten gestört von dem Geheul der an den jähen Abgrund sich klammernden Affen. „Weh dem, der hier weilt in der Regenzeit! Von langer Fahrt müde bettet sich der Wanderer in dem Thal. Er ist von der Hitze so erschöpft, selbst diese finstern Gründe laden ihn zur Ruhe.

Wußte ich doch, daß auch in Italien die Regenzeit auf das Frühjahr fällt. Würden die Felder und Gärten Italiens nicht im Spätherbst und Frühling mit Regen getränkt, wie sollten sie Früchte tragen? Herrscht doch in den übrigen Jahreszeiten meist die größte Dürre.

Dagegen verhalten sich die Manobo's im Sumpfgebiete des Agusan gerade so, wie die Bewohner von Bontoc, da sie ihren Bergreis nur einmal im Jahr und zwar im März mit Beendigung der heftigsten Regenzeit aussäen.

Es geht nun sieben Stunden lang in einem fort abwärts, und kaum kann man sich einen entsetzlicheren Weg denken; es ist ein eigentlicher chemin des échelles, eine Art Schlucht, in der während der Regenzeit die wilden Wasser von Fels zu Fels abwärts stürzen.

Wo nämlich der Boden das Wasser nicht an der Oberfläche halten kann, wo es durchsickernd erst später auf einer festen Schicht Widerstand findet, da zeigt sich der Strom als Torrent, d. h. es erscheint ein Sandbett, welches nur zur Regenzeit überflutet wird und das ganze übrige Jahr scheinbar trocken daliegt, weil der Wasserstrom unterirdisch sich fortzieht.

Da sämmtliche obengenannten Länder eine, im Vergleich zur Regenzeit lange trockene Jahreszeit haben, so würde ich geglaubt haben, dasz das Vorhandensein des substalagmitischen Gesteins mit dem Clima im Zusammenhang stehe, hätte nicht Lieut. ~Nelson~ gefunden, dasz sich diese Substanz unter Seewasser bildet.