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Sie schaute ihn groß an, als begreife sie irgend etwas an ihm nicht und sagte: »Sie sind ein sonderbares Gemisch von Feigheit und Kühnheit, Joseph. Auf die schmalen Gesimse zu treten und mitten im Spätherbst in den See hinauszuschwimmen, das tun Sie ohne die mindesten Furchtgedanken. Auch eine Frau können Sie beleidigen, ohne stutzig zu werden.

Und so kam er dann immer müde, hungrig, vom Regen durchnäßt und mit nassen Füßen nach Haus, bis er endlich so weit war, daß er sich zu Bett legen mußte um nicht wieder aufzustehen ... Er starb im Spätherbst, Ende Oktober. Ich pflegte ihn. Während der ganzen Dauer seiner Krankheit verließ ich nur selten sein Zimmer. Oft schlief ich ganze Nächte nicht.

Doch, wie im Hauch zwei streitender Wind’ an den Ufern Wogen die Fluthen des See’s herauf und hinunter: so trat auch Rudolphs tapferes Heer vor dem Wall den Feinden entgegen, Und, wie der thürmende Wald erkracht, den plötzlich aus Süden Und aus Norden zugleich, Orkane zerschmettern im Spätherbst: Zahllos liegen umher die unendlichen Stämme geworfen Durcheinander hinab in den Staub: so lagen die Reiter Dort mit den Rossen, erwürgt, und des Fußvolks Reihen vermenget.

Es war im Spätherbst 1848. Nach einigen Tagen stiller Ergebung berauschte mich allgemach die Einsamkeit. Zuweilen verlebte ich ruhige, sogar heitere Stunden, doch in andern, besonders in der Todesstille der Nacht und bei schlechtem Wetter empfand ich alle die unbeschreiblichen Qualen meiner Lage.

Man sieht ungefähr, wie hier die Dinge zusammenhängen. Alexander hatte im Spätherbst 331 von Susa aus Menes mit 3000 Talenten nach der Küste gesandt mit der Weisung, an Antipatros so viel zu übermachen, wie derselbe zum Kriege gegen Agis brauchen werde.

Im Spätherbst und Winter kehren die Truppen siegreich zurück, werden wiederum einquartiert und ziehen unter den Hochrufen der aufatmenden Bürger nach Hause. Friede. Der kurze, ereignisschwangere Friede von fünfundsechzig.

Wußte ich doch, daß auch in Italien die Regenzeit auf das Frühjahr fällt. Würden die Felder und Gärten Italiens nicht im Spätherbst und Frühling mit Regen getränkt, wie sollten sie Früchte tragen? Herrscht doch in den übrigen Jahreszeiten meist die größte Dürre.

Ich liebte den Herbst, namentlich den Spätherbst, wenn das Korn schon eingeerntet ist, die Feldarbeiten beendet sind, man des Abends in den Hütten zusammenkommt und alle sich auf den Winter vorbereiten.

Er hatte niemand, um zu fragen; die Mutter war in solchen Dingen nicht entgegenkommend, dem Vater war nichts lästiger, als wenn man ihn viel und um vielerlei befragte. Von den Lehrern erwartete er nichts und sie gaben auch nichts. Im Spätherbst verbreitete sich das Gerücht von einem Weltuntergang. Der furchtbare Termin war für Anfang November prophezeit.

Nun war es einmal an einem Donnerstag-Abend im Spätherbst ein ganz abscheuliches Wetter draußen; es war stockfinster, und dabei regnete und stürmte es, daß die Fenster krachten. Die ganze Familie saß um den Kamin herum, und Jeder war mit seiner Arbeit beschäftigt. Plötzlich klopfte es dreimal laut ans Fenster.