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"Ich kenne dich, o Govinda, aus der Hütte deines Vaters, und aus der Brahmanenschule, und von den Opfern, und von unsrem Gang zu den Samanas, und von jener Stunde, da du im Hain Jetavdna deine Zuflucht zum Erhabenen nahmest." "Du bist Siddhartha!" rief Govinda laut. "Jetzt erkenne ich dich, und begreife nicht mehr, wie ich dich nicht sogleich erkennen konnte.

Diese Stunde, das begreife ich jetzt, schloß mich für immer aus von unseren Theatern. Was soll ich dort? Was soll ich vor einer Szene, in der diese Wand (die Ikonwand der russischen Kirchen) abgetragen wurde, weil man nicht mehr die Kraft hat, durch ihre Härte die Handlung durchzupressen, die gasförmige, die in vollen schweren

Kontroverspredigern, namentlich solchen, die vor einer so großen Versammlung reden, kommt es zu, den Gegenstand ihrer Betrachtung so klar und deutlich als möglich vor das Auge zu stellen, damit jeder, wenn ihn auch der Herr nicht mit besonderer Einsicht gesegnet hat, die Sache, wie sie ist, sogleich begreife und einsehe.

Während so viele Damen hier zu glänzen suchen und die Narrheit des Tages ihre Krönung feiert, begreife ich Sie nicht, warum Sie sich weigern wollten, die Königin des Balles zu werden, wozu Ihnen Ihre Schönheit die gerechtesten Ansprüche bietet." "Mein Herr, ich werde nie tanzen."

Wenn du dich ja mit Gewalt schlagen willst, Lormeuil, so schlage dich mit meinem Neffen. und nicht mit mir. Wie? Sind Sie's? Und wie haben Sie's gemacht, daß Sie so schnell zurückkommen? Oberst. Hier, bei diesem Herrn von Valcour bedanken Sie sich, der mich aus Freundschaft für meinen Neffen spornstreichs zurückholte. Dorsigny. Ich begreife Sie nicht, Herr von Lormeuil!

Er wartete sogar auf das Zucken. ,,Grünwiesler trägt einen Klemmer und hat gütige Augen . . . Immer wenn er verlegen ist, neigt er den Kopf zur Seite . . . So, dachte ich mir, stellt er sich vor seine Tante hin und sagt: Wenn du mich anzeigst, erschieße ich mich vor deinen Augen . . . Wenn der Maler Immermann diesen gemeinen Plan nicht ausgeheckt hätte, nur um mich unglücklich zu machen, ich meine, wenn die Geschichte von Anfang an wahr gewesen wäre, hätte Grünwiesler sich erschossen . . . Und darauf kommt es doch ganz allein an . . . Grünwiesler ist ein guter Mensch; da kommt Immermann und sagt: so und so und Grünwiesler ist auf einmal ein schlechter Mensch . . . Ich begreife es ja selbst nicht.

Irdisch genommen aber ist es ein gar liebliches Fest, weil es den Winter recht eigentlich beschließt und man nun dem heiteren Sommer entgegengeht. – Was Sie über Schmerz sagen, begreife ich sehr wohl, nämlich, daß Sie nicht dahin gekommen wären, Glück und Unglück, und besonders den Schmerz, nicht sehr zu achten.

Du gestandest mir Alles, denn jedes Menschenherz hat den Drang, in irgend ein Herz sein Geheimniß nieder zu legen, irgend einer treuen Brust zu vertrauen, und der Lohn deines Vertrauens soll dir heute noch, in dieser Stunde noch die süßeste Frucht tragen. Ich verstehe dich kaum, begreife dich nicht, Guillaume, sprach der Prinz, hoch erröthend und mit ahnungsbangem Herzklopfen.

Mein strahlendes Glück hatte mich blind gemacht für die Welt, in der meine Eltern lebten und dachten. Ich empfand als bittere Kränkungen, was von ihrem Standpunkt aus sorgende Liebe war. »Ich begreife nicht, daß Du scheinbar gar nicht ahnst, wie schwer uns Deine Heirat werden mußschrieb Mama in Beantwortung eines meiner Briefe, »willst Du denn durchaus nicht die Wirklichkeit sehen?

Homais wandte sich von ihm ab und meinte, so ein Dickkopf sei ihm noch nicht vorgekommen. Er begreife nicht, wie man sich den Wohltaten der Wissenschaft derartig störrisch entziehen könne. Endlich gab der arme Schlucker nach. Das war ja die reine Verschwörung gegen ihn!