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»Ich habe es auch schon bemerkt, was hast du dennfragte Lorchen; und nun drängten sich die beiden Mädchen an Berta und fragten und plagten sie so lange, bis sie ihnen endlich mitteilte, was der Vater ihr anvertraut hatte. »Nun begreife ich’s, daß du so ernsthaft aussiehstsagte Luise, »es wird alles ganz anders werden bei euch

Keine Regierung hat an denselben irgend welchen Antheil genommen, ich begreife nicht, wie daraus irgend ein Conflikt entstehen kann. Und ich will nicht annehmen,“ fügte er mit scharfer Betonung hinzu, indem er voll Würde und Hoheit den Kopf emporhob, „daß der Krieg aus einem Fall sich entwickeln könne, bei welchem gar keine europäische Macht betheiligt ist.“

Junge, liebster Junge, begreife doch, daß es schöner ist, an unserem Sehnen zu leiden, als den Tag abzuwarten, an dem das Dunkel durch enge Fenster zu uns hereinfallen will. Heute noch flutet Licht durch weite Portale an uns heran. Ich kann, ich kann Dich nicht durch das Verlangen beschweren, unseren leuchtenden Stunden eine Alltagsfortsetzung geben zu sollen.

Wie ich diese laxe Moral der Welt hasse! Auch Mathilde war im Salon. Sie sprach mit ihr, lobte ihren Anzug, küsste ihre unschuldige Stirn. Dies Weib! mit meinem Schatz, meiner Lilienknospe, meiner Madonna! Aber ich begreife, ihr Mann ist in hoher Stellung. Sie ist reich und liebenswürdig, hat ihre Partei. Ich bat Frau v. B., Mathilde nicht in den Salon kommen zu lassen, wenn sie da ist.

Sie schaute ihn groß an, als begreife sie irgend etwas an ihm nicht und sagte: »Sie sind ein sonderbares Gemisch von Feigheit und Kühnheit, Joseph. Auf die schmalen Gesimse zu treten und mitten im Spätherbst in den See hinauszuschwimmen, das tun Sie ohne die mindesten Furchtgedanken. Auch eine Frau können Sie beleidigen, ohne stutzig zu werden.

Oh, alsdenn", sagt Corneille, "halte ich dafür, darf man sich gar kein Bedenken machen, auch den tugendhaftesten Mann auf dem Theater im Unglücke zu zeigen." Ich begreife nicht, wie man gegen einen Philosophen so in den Tag hineinschwatzen kann; wie man sich das Ansehen geben kann, ihn zu verstehen, indem man ihn Dinge sagen läßt, an die er nie gedacht hat.

»Versteht sich, von alter Zeit her immer im Schlaf, und unterm Holunderbaum ist es natürlich nicht besser geworden. Eine alberne Person, und ich begreife Nienkerken nicht.« »Ich begreife ihn vollkommen.« »Er kann sie doch nicht heiraten.« »Nein.« »Also zu was?« »Ein weites Feld, LuiseDies war am Tage nach der Hochzeit.

Es ist sehr gütig von Ihnen, liebe Charlotte, daß Sie lieber meine Briefe entbehren wollen als mir zumuten, sie bei dem Zustand meiner Augen und Hand zu schreiben. Ich erkenne es mit doppelter Dankbarkeit, da ich weiß, was Ihnen meine Briefe sind, und daß Sie weit mehr darin finden als wirklich darin liegt. Ich fühle auch, daß Ihre Einsamkeit sie Ihnen noch wertvoller macht, da es nicht immer leicht ist, im Innern ganz allein zu stehen. Ich begreife daher und fühle vollkommen, daß das Ausbleiben meiner Briefe eine bedeutende Lücke in Ihrem täglichen Leben machen würde. Gewiß weiß ich also die Stelle, die Ihr letzter Brief enthält, nach ihrem vollen Wert zu schätzen. Für den Augenblick sehe ich noch keine Notwendigkeit ein, eine

Tankred von Brecken wollte kein Licht. Er konnte besser sprechen, wenn's dunkel um ihn her war, und er ergriff auch nach kurzem Redeaustausch über Herrn von Streckwitz, seine Schwiegereltern und Hederich das Wort in seiner Angelegenheit: „Höre Theonie! Da wir nun einmal ungestört beisammen sitzen, möchte ich Dir etwas sagen, etwas die Zukunft Betreffendes. Ich weiß, daß Du mich nicht mißverstehen wirst, und was ich sagen will, ist auch von Vorteil für Dich! Durch Deine Verlobung und demnächst stattfindende Heirat verschieben sich sicher Deine Dispositionen bezüglich Deines Vermögens. Ich begreife das

Ich glaube von dem General Vandamme, dass er selbst eine Mühle weggenommen haben würde, wenn sie sein Gefallen fand, und begreife also nicht, wie er diese Landschaften im Norden verschont haben sollte, wenn nicht handfestere Gründe dafür bestanden als Recht und Billigkeit. Wie dem auch sei, er richtete seine Erobererblicke nicht nach Norden, sondern ostwärts.