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Mit blauen Bannern ziehst du weit heran Und immer neue Heere seh' ich nahn. Die Reihen schlagen mit gelindem Prall Mir an die Brust und brechen sich am Wall. Noch lob' ich meiner Arme Schwung und Zug Nur etwas sachter eben Kraft genug. Die Kunst des Knaben hab' ich nicht verlernt, Doch sind die Ufer weiter hier entfernt.

Die Schandtaten Simons wurden ihm nämlich so lang wie möglich verhehlt. Es war seine außerordentliche Schweigsamkeit, seine achtunggebietende Haltung und nicht zuletzt seine große Beliebtheit in der Gemeinde und in der ganzen Gegend, die einen schonenden Wall um ihn errichteten.

Das ist eine Kirche, die in den See versunken ist, andere sagen, es ist der alte Götzentempel. Das glaub' ich aber nicht; denn was sollten die Helden an christlichen Festtagen läuten? Aber das Klingen und Läuten im See ist dir gar nichts gegen das, was im Wall vorgeht, und davon will ich dir eine Geschichte erzählen.

Holz wuchs genug in der Wohld, alle Wertsachen und das Bargeld lagen im Wall, und ehe der Feind beim Dorfe war, hatten die Wachen ihn schon spitz und meldeten ihn an. Denn nach der Ernte war der Wachdienst noch besser eingerichtet, als während des Sommers.

Dieses Schloß haben vor langer, langer Zeit die Christen eingenommen, alle Helden totgeschlagen und ihre Kirchen umgeworfen und die Götzen, die darin standen, mit Feuer verbrannt; und nun ist nichts mehr übrig von all der großen Herrlichkeit als der alte Wall und einige Leuschen, welche die Leute sich erzählen, besonders von dem Mann mit Helm und Panzer angetan, der auf dem weißen Schimmel oft über die Stadt und den See hinreitet.

Diese wurde zwar verweigert, allein mit allem, was zu einer rechtschaffenen Verteidigung gehörte, sah es trübselig aus. Wall und Graben waren verfallen, von Palisaden keine Spur.

Vom Kampfplatz ritt er weg gleich einem lichten Sterne, Sah sich noch einmal um, dann schwand er in der Ferne. So zierlich tummelt' er sein Roß, man sahs nur gern; Laß sehn, ob er von nah so schön ist als von fern! Halbscherzend rief sies aus, und schritt vom Wall nach Haus; Dort las sie sich zum Schmuck die schönsten Waffen aus.

Ihr allein werdet dann auf den Wall zwischen dem Damm- und dem Kruistor steigen. Legt Euch platt auf die Erde und schauet nach der Gegend von Saint-Kruis aus. Seht Ihr ein Feuer im Felde leuchten, so werft Euch mit Euren Genossen auf die Wache und öffnet das Tor; es sollen siebentausend Vlaemen davorstehen

Aber statt daß nun hier vor dem Geldertore eine neue Regsamkeit zu bemerken gewesen wäre, hörte das Feuer dorthin, zu des Kommandanten nicht geringer Verwunderung, bald gänzlich auf, und die Verwunderung stieg zur Unruhe, da immer noch kein Rapport von der entsandten Verstärkung einging. Ich erbot mich, Nachricht an Ort und Stelle einzuziehen, und eilte von dannen, den Wall hinunter.

Alle äußere Symmetrie, jedes architektonische Ansehn schien dem Bedürfnis der innern Bequemlichkeit aufgeopfert zu sein. Keine Spur von Wall und Graben war zu sehen, ebensowenig als von künstlichen Gärten und großen Alleen. Ein Gemüse- und Baumgarten drang bis an die Häuser hinan, und kleine nutzbare Gärten waren selbst in den Zwischenräumen angelegt.