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Peter hatte einen neuen Knecht gemiethet, der mit dem ersten November zuzog. Dieser hieß Hans Valentin und war schon ein ältlicher Mann von fünfzig Jahren. Der Knecht war nicht lange im Hause, so schloß er mit den Knaben eine sonderliche Freundschaft, am meisten aber mit Klas. Valentin wußte nemlich viele Fabeln, Geschichten und Mährchen und allerlei alte längst verschollene Leuschen*, und erzählte sie abendlich nach der Arbeit den Kindern; und er ward durch seine schönen Geschichten bald so berühmt, daß auch die Kinder der Nachbarschaft häufig in Peters Haus kamen, damit sie ihn hörten. Dies geschah meistens des Samstags und Sonntags Abends, wo Valentin Zeit hatte zum Erzählen. Die Buben brachten dem Valentin

Dieses Schloß haben vor langer, langer Zeit die Christen eingenommen, alle Helden totgeschlagen und ihre Kirchen umgeworfen und die Götzen, die darin standen, mit Feuer verbrannt; und nun ist nichts mehr übrig von all der großen Herrlichkeit als der alte Wall und einige Leuschen, welche die Leute sich erzählen, besonders von dem Mann mit Helm und Panzer angetan, der auf dem weißen Schimmel oft über die Stadt und den See hinreitet.

Un Dom, as he disse Undägd gewåhr wurd, red wieder; denn he sede: Dat Leuschen seggt, de Prinzessin, de den Dom leewen un dör alle Gefahren winnen schall, mütt still un sanftmodig un fründlich sin, as de witten Lilien im Feld un de Maienglöckschen im grönen Grase, un wo schön disse Prinzessinnen ook wesen mägen, för mi is keene drunner.

Dieses Schloß haben vor langer, langer Zeit die Christen eingenommen, alle Helden totgeschlagen und ihre Kirchen umgeworfen und die Götzen, die darin standen, mit Feuer verbrannt; und nun ist nichts mehr übrig von all der großen Herrlichkeit als der alte Wall und einige Leuschen, welche die Leute sich erzählen, besonders von dem Mann mit Helm und Panzer angetan, der auf dem weißen Schimmel oft über die Stadt und den See hinreitet.

So is dat Leuschen uut.

Und als er nun erfuhr, daß sie eine Königstochter war, da freu'te er sich noch mehr, und darauf wurde die Hochzeit gehalten. Un ßnipp, ßnapp, ßnuut! So is dat Leuschen uut. Der Fuchs als Hirte. Es war einmal eine Frau, die ging aus und wollte sich einen Hirten miethen.

Is dat äwerst anners, hest du man ut Noth dem Sieghaften dine Hand vörspraken, din Hart äwerst bi di beholden, so mak een swinnes un truriges End un Ridder Unvörzagt ritt wedder in de wide kolde leewlose Welt, un se mägen sick hier van dem Säwensläger un Bierdöder eenmal in künftigen Dagen de Dhaden as een Leuschen un eene Fabel vörtellen.