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Nachdem ihm mehrere Versuche mißlungen waren, setzte er endlich 1839 sein Vorhaben ins Werk, indem er den deutschen Missionären nach Schoa folgte. Als er dort jedoch nicht gleich zu großen Reichthümern gelangte, wurde er ungehalten und von dem Könige für halb verrückt angesehen. Bald sollte sich die Sache jedoch wenden und Rochet zu großem Ansehen gelangen.

Und das Beunruhigen können Sie so ruhig aussprechen, so ruhig Ja, Blicke fallen zwischen ihnen vor; Blicke, die nicht ein Haar anders sind, als die Blicke, die dann und wann zwischen Mamsell Henrietten und dem vierten vorfallen Theophan. Was für einem vierten? Lisette. Werden Sie nicht ungehalten. Wenn ich Sie gleich den vierten nenne, so sind Sie eigentlich doch in aller Absicht der erste.

Sie können auch nervös sein, ungehalten, verdrießlich und »all der Dinge« müde, aber der Überdruß dringt nicht tief beim wahrhaften Emporkömmling.

Da sich Napoleon sehr ungehalten darüber zeigte, daß der Herzog von seiner Residenz abwesend und bei der preußischen Armee war, wurden zwei seiner treuesten Diener, der Oberforstmeister von Stein und der Leutnant von Seebach, abgeschickt, ihn zu suchen und zu eiliger Rückkehr aufzufordern.

Wolf Dietrich hatte die Gewohnheit, an Wochentagen um die zehnte Stunde hervorragende Personen in Audienz zu empfangen, war aber meist ungehalten, wenn vorher Gehör erbeten wurde. Es mochte um neun Uhr morgens sein, als Wilhelm Alt in kostbarer Kleidung, jedoch in einer Erregung im Keutschachpalast erschien, welche das Mißtrauen des dienstgetreuen Thürhüters sogleich wachrief.

Aber Jakobi öffnete die Augen. Sehr ungehalten äußerten sich über den Vorgang die beiden Hamburger, der Brasilianer und der Leipziger. Bei ihnen war es zwar persönliches Gekränktsein, denn sie bedeuteten nichts mehr. Sie begriffen nicht, was geschehen war.

Es ist ferner in hohem Grade wahrscheinlich, dass Pompeius diesmal durch seine Umgebungen, die ueber sein Zurueckweichen vor zwei Jahren vermutlich nicht wenig ungehalten waren, zu rascherem Handeln fortgerissen ward.

Erlauben Sie, meine Schöne, der Papa wartet schon lange mit dem Kaffee auf mich. Er möchte ungehalten werden. Neunzehnter Auftritt Lottchen. Julchen. Damis. Ich wollte Ihnen ein schönes, junges, liebenswürdiges Frauenzimmer mit einem Rittergute anbieten, wenn Sie Julchen wollen fahren lassen. Julchen. Ist das die Neuigkeit? Damis.

Mit dem stolzesten Gesichte sagte sie die zärtlichsten Worte. Ihr ganzes Benehmen war so widerspruchsvoll, daß man Selbstsucht nicht mehr von Mitleid an ihr unterscheiden konnte. Man wußte nicht mehr, war sie verdorben oder unnahbar. Zum Beispiel war sie eines Abends sehr ungehalten über ihr Dienstmädchen. Es bat, ausgehen zu dürfen, und stotterte irgendeinen Vorwand her.

Doch der lebhafte Fürst sprach dazwischen: „Ihr seid also nimmer ungehalten, solche Versöhnlichkeit ehrt Euch und läßt den milden Sinn des treubesorgten Stadtvaters erkennen! Ich irre nicht, wenn ich Eure Zustimmung voraussetze. Zu Tische denn, und Euch, Bürgermeister, lade ich ein, zu meiner Linken den Platz zu nehmen.