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Als ein wackerer Mann hatte sich der Garde des verlorenen Sohnes erbarmt, der wiedergefunden war. Er schlachtete zwar kein Kalb zu seinen Ehren, aber er beruhigte die Gardin, die über den unerwarteten Familienzuwachs ungehalten war. »Hätte Fränzi zehn Kinder gehabt, ich glaube, du würdest mir alle zehn an den Tisch bringen sind wir eigentlich das Waisenhaus von St. Peter

Aber statt des erwarteten Dankes sagte der Wirth ungehalten: »Das kommt nicht aus deinem Kopfe! Ich merke, du hast gute Freunde und Rathgeber gefunden. Schon gut, heut' Abend wollen wir weiter sprechen

Die jungen Leute wußten nicht, ob sie sich freuen sollten, daß sie eine neue Geschichte anhören durften, oder ungehalten sein darüber, daß ihr anziehendes Gespräch mit dem Alten unterbrochen worden war; aber ein zweiter Sklave erhob sich bereits und begann: Abner, der Jude, der nichts gesehen hat Wilhelm Hauff

Ich habe erwähnt, daß der Reichstag im November von uns etwa die Vorstellung hatte, wir seien eine Stelle für Verbilligung der Marktpreise, und eine Sitzung der großen gemischten Kommission war für den beteiligten Zuhörer, der sich nicht verteidigen durfte, nicht sehr angenehm. Mit Recht waren die Herren ungehalten über einzelne stark gesteigerte Rohstoffpreise, die auch uns zu denken gaben.

Ungehalten über die Verschleppung, wandte er sich an den Pfarrer Fuhrmann; dieser riet ihm, er solle den Lehrer ersuchen, aufs Gemeindeamt zu gehen, um die Auszahlung zu betreiben. »So etwas tu’ ich nicht, Herr Hofrat, ich mache nicht den Bittsteller, mein Stolz erlaubt das nichtsagte Quandt.

Bluntschli: Mich gewaschen, gebürstet, nachts gut geschlafen und gefrühstückt weiter nichts, gnädiges Fräulein. Raina: Sind Sie an jenem Morgen gefahrlos durchgekommen? Bluntschli: Vollkommen, ich danke Ihnen. Raina: Waren Ihre Vorgesetzten ungehalten darüber, daß Sie bei Sergius' Attacke davongelaufen sind? Bluntschli: Nein, sie waren darüber froh, weil sie alle genau dasselbe getan hatten.

Daß er über die Aufdeckung seiner Autorschaft ungehalten war, läßt sich begreifen, aber ganz unverständlich bleibt der Vorwurf, den er später gegen Langen erhob: der habe ihn gezwungen, eine Majestätsbeleidigung zu dichten, indem er seine Notlage ausgenützt habe.

Mit dem Ehren werde ich mich so Zeit genug müssen begnügen lassen; wenn nämlich die Natur den Strom seiner Zärtlichkeit einen andern Weg leitet; wenn er selbst Vater wird. Werde nicht ungehalten, Prinz. Philotas. Wer kann auf dich ungehalten werden? Du hast recht! Sage meinem Vater alles, was du glaubest, daß ihm ein zärtlicher Sohn bei dieser Gelegenheit muß sagen lassen.

»Wilmsich bitte dich, Schwagerflüsterte sie dringend. »Geh’ jetzt hinaus und laß mich alleinganz alleinnicht wahr, du tust mir den Gefallen?« »Natürlich, Heting, ich tu’ ja alles, was du willsterwiderte der Landmann. »Bloß sag’ mir noch, bist du vielleicht ungehalten, weil ich heute ohne dich in die Kirche ging?

Ange schien ihm in ihrem Zorn nur noch reizvoller. „Wie kann man sich so erregen, so ungehalten sein!“ begann er abermals kopfschüttelnd, suchte Anges Augen, rückte näher und tastete unter weiteren besänftigenden Worten sogar nach ihrer Hand. Eine heiße leidenschaftliche Hand streifte in der That während einer Sekunde Anges Rechte. „Mein Herr, mir fehlen die Worte für Ihr Benehmen!