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Stärke mich in dem Vorsatz, mit Bereitwilligkeit mein Scherflein für alles zu geben, was zum Bedarf der Gemeinde sowohl, wie deines Hauses dient, und für alles, was die Gemeinschaft mit dir fördert. Und Herr, mit Sorgfalt will ich alles vermeiden, was Zwistigkeit erregen könnte, und was dazu dienen möchte, das Band zu lösen, welches uns alle in einem Gedanken und in einem Sinne vereinen soll.

Stimmengeflüster unter Klärles Fenster erregen des Mädchens Aufmerksamkeit, Klärle horcht, sich etwas vorbeugend, was gesprochen wird.

Dies konnte wieder einige Besorgnis erregen, besonders da er sich erbot, mich an den Hafen zu führen, wo er mich an Punkte bringen wolle, die Fremden sonst unzugänglich seien. Meine Freunde sahen sich an, ich ließ mich jedoch nicht abhalten, allein mit ihm zu gehen.

Doch als er Elise einmal scheinbar ärgerlich über ihre auffallende Freundlichkeit zur Rede zu stellen versuchte, erklärte sie ihm lächelnd, daß all dies entgegenkommende Wesen andern gegenüber nichts anderes bezweckt hätte, als des Geliebten Eifersucht zu erregen, und sie der gelungenen List sich unsäglich freute.

Am meisten aber betrübt sich die Königin, da sie sieht, daß ihr durch dieses rasche Betragen aller Vorwand benommen ist, ihn zu vertreten, wenn sie nicht eine Zärtlichkeit verraten will, die sie gern vor der ganzen Welt verbergen möchte. Die Erwägung ihrer Würde, zu welcher ihr natürlicher Stolz kömmt, und die heimliche Liebe, die sie zu ihm trägt, erregen in ihrer Brust den grausamsten Kampf.

Richardson sagt: Virgils Laokoon muß schreien, weil der Dichter nicht sowohl Mitleid für ihn, als Schrecken und Entsetzen bei den Trojanern, erregen will.

Nur Leute, die unter einem tyrannischen Muß knirschen, sind hungrig, alle andern sind mehr oder weniger satt. Er merkt es wohl, daß Hunger dazu gehört, um sich zu entscheiden: Hunger, Spannung, Sehnsucht, eine ideelle Begierde. Die Welt, die Menschen, die Erscheinungen des Lebens erregen seine Teilnahme kaum oder nur insoweit, als seine Person dadurch berührt wird.

Es gab Zeiten, in denen ich das nicht gewußt habe, da ist mir oft der Wunsch gekommen, ich hätte ein paar Beine mehr. Aber wie Gott will. Wer sind denn Sie?“ Maja stellte sich vor. Der andere nickte und bewegte einige Beine. „Ich bin Hieronymus,“ sagte er, „von der Familie der Tausendfüßler. Wir sind ein altes Geschlecht und erregen überall Bewunderung.

Dieser Glaube wurde nicht einmal durch den Schrecken erschüttert, den mir die Bemerkung einer sehr modernen Braut verursachte: „Max sagt, er kann mir’s nicht versprechen, treu zu bleiben, aber er wird sein möglichstes tun.“ Diese erstaunliche Genügsamkeit war wohl geeignet, wenn nicht Bewunderung, so doch Verwunderung zu erregen.

Gegen Beineberg hatte er vor ein oder zwei Jahren einen großen Krieg geführt, der mit dessen Niederlage endete. Beineberg war zum Schlusse ziemlich isoliert dagestanden, obwohl er in der Beurteilung der Personen, an Kaltblütigkeit und dem Vermögen, Antipathien gegen ihm Mißliebige zu erregen, kaum hinter seinem Gegner zurückstand. Aber ihm fehlte das Liebenswürdige und Gewinnende desselben.