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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Er äußerte daher mit der gehörigen Verschämtheit, wie sie bei jungen Dichtern im Brauch ist, daß er, dürfe er nicht fürchten, Überdruß und Langeweile zu erregen, dürfe er auf gütige Nachsicht der geehrten Versammlung hoffen, es wagen wolle, ein Gedicht, das jüngste Erzeugnis seiner Muse, vorzulesen.
Der Jubel und die Glückseligkeit waren groß damals, sie glaubten sich heiß zu lieben, und doch liebte Ottilie in ihm nur den Sohn seines Vaters, den sie mit den schönsten Träumen ihrer Phantasie ausschmückte. Es war nur Phantasie! Ihr Geist vermochte ihn auf die Dauer nicht zu fesseln, und eine Schönheit, die seine Sinne erregen konnte, besaß sie nicht. So ging bald ein Jeder seine eigenen Wege.
Ich habe Grund zu vermuten, daß ich sie zu jeder Zeit willkürlich in mir erregen könnte, und glaube, es stände in meiner Macht, wenn ich sie einige Male hinter einander wiederholte, mir in wenig Minuten dadurch das Leben zu nehmen «.
Dies klang sehr gut, das machte Eindruck. Und wenn er sie zudem als seine Braut in die Gesellschaft einführte, wenn sie erst die Kleider und den Schmuck trug, die er ihr schenken wollte, wenn ihre große Schönheit noch dadurch gehoben wurde, dann geschah seiner Eitelkeit und seinem Drang, Beachtung und Aufsehen zu erregen, vollste Sättigung.
Man erscheine pünktlich zur angegebenen Stunde, da man durch Zuspätkommen leicht in den Verdacht kommt, dadurch Aufsehen erregen zu wollen; außerdem ist es eine Rücksichtslosigkeit gegen alle Erschienenen. Man bedenke stets, daß man nur ein Teil der Gesellschaft ist, und betrachte sich nicht als die Hauptperson.
Die rhythmische Muskelaktion ist am zwingendsten Heiterkeit und Nachahmung erregend bei den Rhythmen der Musik. Der Rhythmus an sich hat also eine suggestive Kraft, gleichartige Spannungen im Gehirn auch des andern zu erregen.
Auf den Weg, weil ich die wichtige Erfahrung machte, daß ein Mensch zu binden ist, zu »fesseln«, wie der verbrauchte Tropus lautet, indem man sich seiner Einbildungskraft bemächtigt, daß man ihn sogar vom Schlechten abbringen kann, wenn man seine Sinne auf unwirkliche, aber eine Wirklichkeit vortäuschende Begebenheiten und Schicksalsverkettungen richtet; daß man Freude, Furcht, Überraschung, Rührung, Lächeln und Lachen in ihm zu erregen vermag, und zwar um so stärker, je freier das Spiel, je absichtsloser und je mehr vom Zweck befreit die Täuschung ist.
Er bat sie um seinen Rock und reichte ihr sein Portefeuille; zwei Goldstücke seien zu wenig, meinte er, man müsse fünfzig Rubel geben; Lukardis erwiderte, das verschwenderische Übermaß werde Verdacht erregen, und man müsse gewärtigen, daß der Eigentümer käme, um zu spionieren.
Ein Krieg, dem nationaler und religiöser Haß einen besonders furchtbaren Charakter verliehen, verwüstete Ulster und breitete sich über die benachbarten Provinzen aus. Das Schloß von Dublin hielt man kaum noch für sicher. Jede Post brachte Gräuelberichte nach London, die, wenn sie auch nicht übertrieben gewesen wären, dennoch Mitleid und Schrecken erregen mußten.
Ich nahm am andern Morgen ein haltbares Hanfseil, fettete es ein, und als meine Peiniger mich empfingen, begann ich mich auf alle Arten, bald am Arm, bald am Hals, aufzuhängen, wobei ich besonders Gongs Aufmerksamkeit zu erregen suchte. Seine Gefährten zogen sich betroffen zurück, da meine Maßnahmen ihnen fremd waren, aber Gong sah mir nachdenklich zu und wurde ungemein ernst.
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