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Der trotzige Titan Prometheus hat es seinem olympischen Peiniger angekündigt, dass einst seiner Herrschaft die höchste Gefahr drohe, falls er nicht zur rechten Zeit sich mit ihm verbinden werde. In Aeschylus erkennen wir das Bündniss des erschreckten, vor seinem Ende bangenden Zeus mit dem Titanen. So wird das frühere Titanenzeitalter nachträglich wieder aus dem Tartarus ans Licht geholt.

Dieses Vorspiel bildet den Grundakkord zu der in unseren Tagen spielenden Geschichte der »Juden von Zirndorf«, in denen ein begabter Jüngling Agathon, in dem das edelste Judentum verkörpert ist, die von einem brutalen Christen erduldete Schmach durch einen Mord an seinem Peiniger rächt.

In regellosen Haufen setzten sich die Krašićer zur Wehr, griffen an. Der Starešina Zaka wollte freilich nur die Verjagung der habgierigen Gutsbeamten und ihrer Helfer; aber einmal im Angriff wurde in den Bauern die Kampflust der Südslaven, mit ihr die Wut gegen die Peiniger und Blutsauger lebendig. Und da gab es kein Halten mehr.

Sie liebten ihre Peiniger, und je mehr die Dämonen ihnen das nackte Fleisch aus dem Körper fraßen, lobten sie ihren Biß.

Sein plötzliches Erscheinen hatte zunächst den Erfolg, daß die arkadischen Hilfsvölker nicht über den Isthmos hinauszurücken wagten, daß die Athener ihre Truppen so lange zurückzuhalten beschlossen, bis sich der Kampf gegen Alexander entschieden habe, daß sich die Orchomenier, Platäer, Thespier, Phokier, andere Feinde der Thebaner, die sich schon der ganzen Wut ihrer alten Peiniger preisgegeben glaubten, mit doppeltem Eifer den Makedonen anschlossen.

Über die Augen furchtsamer Tiere zieht, wenn sie zu Tode gehetzt vor dem Abgrund stehen hinter sich den Verfolger bevor sie sich in die Tiefe stürzen, um ihrem Peiniger nicht in die Hände zu fallen, ein ähnlich irrer Glanz von Qual und tiefster stummer Hoffnungslosigkeit, wie er jetzt in den Blick des Alten trat.

Nachdem er indessen durch Wochen so tapfer als er vermochte, das traurige Los eines gesunkenen Bevorzugten und die damit verbundene grausame und verachtungsvolle Behandlung ertragen hatte, griff er eines Tages, vom Bedürfnis gedrängt, eine Veränderung der schier unerträglichen Lage herbeizuführen, zur Feder und schrieb an seinen grimmigen Verfolger und Peiniger Folgendes: »Ich kann mich, da ich meinen lieben Eltern kein Geständnis machen darf, weil ich ihnen nicht zu den vielen Sorgen, die sie haben, noch eine neue bereiten will, an niemand anderes als an Sie selber wenden, um zu versuchen, ob es mir möglich sei, wieder einige Gunst von Ihnen zu erlangen.

Das Blut das ich von ihm habe, hast du längst wie ein Pelican, ausgezapft, und in trunknem Muth verschmaußt. Vereinige dich immerhin mit meiner Krankheit, und brich durch deine Hartherzigkeit eine vorhin schon welke Blume ab! Leb' in deiner Schande, aber deine Schande sterbe nicht mit dir! Und mögen diese meine lezten Worte künftig deine Peiniger seyn!

Antworte etwas besseres, als deine düstern Blike versprechen. Scroop. Wol mögt ihr aus meinen düstern und kummerbeladnen Augen urtheilen, daß meine Zunge noch eine bösere Zeitung zu erzählen hat, wie man aus der Beschaffenheit des Himmels auf das heitre oder ungestüme Ende eines Tages zu schliessen pflegt. Ich mache den Peiniger, indem ich das ärgste was ich sagen muß, in die Länge ziehe.

Der unglückliche Berliner Photograph, der diesen Umstand nicht kannte, und in eins der Gräber gegangen war, kam schwarz bedeckt und schreiend herausgestürzt, und lief wie wüthend zwischen hohe Gras- und Buschfelder, um die kleinen schwarzen Peiniger abzustreifen, obschon er damit nur den kleinsten Theil los wurde.