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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wär'st du noch empfindlich, so würd' es mir nicht erlaubt seyn, meiner Achtung für dich diesen Ausbruch zu lassen. Aber nun laß mich dein zerfeztes Antliz verhüllen, und nimm diesen lezten Dienst der Liebe von meiner Hand. Fahre wohl, und nimm deinen Ruhm mit dir gen Himmel; deine Schmach schlafe mit dir in deinem Grab, und werde nicht in deiner Grabschrift erwähnt! Wie, alte Bekanntschaft?

Wenn der Tod einmal die äusserlichen Theile benagt hat, läßt er sie unempfindlich, und greift alsdann das Gemüth an, welches er durch ganze Legionen von seltsamen Einbildungen anfällt und verwundet, die in ihrem Gedränge, bey diesem lezten Sturm, sich selbst untereinander aufreiben; wie wunderbar, daß der Tod singen soll Doch es ist das traurige Sterbelied dieses bleichen verschmachtenden Schwans, der aus der Orgelpfeiffe der Sterblichkeit seine Seele und seinen Leib in die ewige Ruhe singt.

Soll dieses menschlich seyn; soll dieß vernünftig heisen, Der Klugheit lezten Zahn aus seinem Mund zu reisen, Damit die Raserey die That vollenden kan? Aus Rache, Zorn und Grimm greift man den Nächsten an, Man schnizt so gar den Kiel, will sonsten nichts gelingen, Und ihn, wenns möglich wär, um Ehr und Gut zu bringen. Wo ist die alte Zeit mit ihrer Tugend hin?

Ihr wißt nun, daß er es war, der in vergangnen Zeiten das Glük euch so ungeneigt machte; ihr bildtet euch ein, daß es unser unschuldiges Selbst wäre; aber, es ist euch in unsrer lezten Unterredung bewiesen worden, wie man mit euch umgegangen ist; was für Kunstgriffe man gebraucht, wer die Werkzeuge dazu waren, wer sie in Bewegung sezte, kurz, solche Umstände, die einer halben Seele und dem schwächsten Begriff sagen mußten: das that Banquo.

Laßt es so seyn; und ihr, mein edler Prinz, mit den übrigen Fürsten, die am besten geschont werden können, bleibet zurük, euers Vaters Leichenbegängniß zu besorgen. Heinrich. Zu Worcester soll, vermöge seines lezten Willens, sein Leichnam beerdiget werden. Faulconbridge.

Wie? war keine von Pygmalions Statuen, die kürzlich wieder zu einem Weib gemacht worden*, die man hätte dafür beym Kopf kriegen können, daß sie die Hand in eine Tasche gestekt, und eine Faust wieder herausgezogen? He! was sagst du zu dieser neuen Methode? So gieng es nicht unter der lezten Regierung. Ha? Was sagst du, Pflastertreter? wie gefällt dir diese neue Welt?

Ein König von Thieren, in der That; und wenn es nichts als Thiere gewesen wären, so wär' ich noch ein glüklicher König von Menschen. Meine gute ehmalige Königin, mache dich reisefertig nach Frankreich. Denk, ich sey todt, und daß du eben hier, als bey meinem Todbette, den lezten Abschied von mir nimmst.

Mich dünkt, ich sollte euch und diesen Mann kennen, und doch zweifle ich; denn ich weiß gar nicht was für ein Ort diß ist, und so sehr ich auch mich besinne, kenne ich diese Kleider nicht; nein, ich weiß nicht, wo ich in der lezten Nacht übernachtete. Lacht nicht über mich, denn, so wahr ich ein Mann bin, ich denke diese Dame ist mein Kind Cordelia. Cordelia. Und das bin ich, ich bins Lear.

O Gnädige Frau, redet weiter; englische Desdemona, o meine theureste Gebieterin, redet! Desdemona. Ich sterbe unschuldig. Aemilia. O, wer hat diese entsezliche That gethan? Desdemona. Niemand, ich selbst, lebe wohl; bringe meinem gütigen Gemahl meinen lezten Gruß; o, lebe wohl. Othello. Wie, wie sollte sie ermordet worden seyn? Aemilia. O Gott! wer weiß das? Othello.

Dieses drükt die lezten Bewegungen deiner Seele wohl aus; ob du gleich unser menschliches Mitleid verabscheuet, und die Thränen verschmähest, die der kargen Natur entfallen; so lehrte dich doch ein edler Stolz, den ungeheuern Neptun für ewig auf dein niedriges Grab weinen zu lassen Wohlan die Fehler sollen vergeben seyn Der edle Timon ist todt; und sein Gedächtniß soll eine unsrer Sorgen seyn Führt mich in eure Stadt, und ich will mein Schwerdt mit Oelzweigen umwinden!

Wort des Tages

zähneklappernd

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