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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Gräfin von Nottingham, die auf ihrem Todbette lag, wünschte die Königin zu sehen und ihr ein Geheimnis zu offenbaren, dessen Verhehlung sie nicht ruhig würde sterben lassen.
Haette Gaius Marius laenger gelebt, so waere er ohne Zweifel selbst gegen Sulla dorthin marschiert, wohin noch auf seinem Todbette die Fieberbilder ihn fuehrten; welche Massregeln nach seinem Tode die Regierung ergriff, ward schon erzaehlt.
Wenn er mir von ihrer rechtschaffenen Mutter erzählt: wie sie auf ihrem Todbette Lotten ihr Haus und ihre Kinder übergeben und ihm Lotten anbefohlen habe, wie seit der Zeit ein ganz anderer Geist Lotten belebt habe, wie sie, in der Sorge für ihre Wirtschaft und in dem Ernste, eine wahre Mutter geworden, wie kein Augenblick ihrer Zeit ohne tätige Liebe, ohne Arbeit verstrichen, und dennoch ihre Munterkeit, ihr leichter Sinn sie nie dabei verlassen habe.
Die ruchlose Alte, welche ihn auf Befehl der Königin geraubt und als Pflegkind in das Waldgehöft gebracht hatte, beichtete auf ihrem Todbette dem Geistlichen den von ihr verübten Frevel, denn ihre unter der Last der Sünde seufzende Seele fand nicht eher Ruhe, als bis sie die böse That aufgedeckt hatte.
Der König, dieweil er noch lebte, hatte diesen Prinzen wegen seiner Tugend und Tapferkeit vor allen Männern geliebt und ihn auf seinem Todbette der Königin empfohlen als einen Rath und Helfer in allen schlimmen und gefährlichen Dingen, besonders als einen frommen und trefflichen Kriegsmann. Auch war er nach des Königs Tode bei der Königin geblieben bloß aus Liebe zu dem seligen Herrn.
Ein König von Thieren, in der That; und wenn es nichts als Thiere gewesen wären, so wär' ich noch ein glüklicher König von Menschen. Meine gute ehmalige Königin, mache dich reisefertig nach Frankreich. Denk, ich sey todt, und daß du eben hier, als bey meinem Todbette, den lezten Abschied von mir nimmst.
Waitwell. Sagte ich das, so würde ich eine Lüge sagen, eine unverschämte, böse Lüge. Sie könnte mir auf dem Todbette wieder einfallen, und ich alter Bösewicht müßte in Verzweiflung sterben. Nein, Sarchen hat ihren Vater geliebt, und gewiß! gewiß! sie liebt ihn noch. Wenn Sie nur davon überzeugt sein wollen, Sir, so sehe ich sie heute noch wieder in Ihren Armen. Sir William.
Aber so wenig wir auf eine Besserung halten, welche erst auf dem Todbette erfolgt oder deren Verdienst dem zunehmenden Alter, der wachsenden Einsicht in das Eitle und Nichtige alles Irdischen, der erkaltenden Begierde, günstiger gewordenen Lebensverhältnissen und andern Umständen hauptsächlich zugeschrieben werden können, so zweifelhaft und jedenfalls für die menschliche Gesellschaft fast unfruchtbar bleibt auch die geistige Wiedergeburt eines Zellenbewohners, so lange derselbe in der Zelle lebt.
Mengs stirbt und sagt auf seinem Todbette, es sei nicht antik, er habe es gemalt. Und nun streitet alles gegeneinander. Der eine behauptet, es sei von Mengs zum Scherz nur so leicht hingemacht, der andere Teil sagt, Mengs habe nie so etwas machen können, ja es sei beinahe für Raffael zu schön.
Als der Vater auf dem Todbette lag, redete er so zu seinen Söhnen: »Da meine Lebenstage sich, wie ich glaube, zu Ende neigen und ich von dieser Welt abgerufen werde, so sollt ihr die Erbschaft dergestalt theilen, daß die beiden älteren Brüder das Vermögen zu gleichen Theilen erhalten, und wenn sie wollen auch das Ackerland jeder zur Hälfte nehmen.
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