United States or Fiji ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wehe euch Schriftgelehrten, die ihr die Menschen mit unerträglichen Lasten beladet und rühret sie nicht mit einem Finger an. Luc. Darum sagt auch Jesu: 'Laßt die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihrer ist das Reich Gottes. Und: 'Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen

Er ist zwar nicht mehr unter uns, wir sind seine Gegenwart, sein höhnisches Lachen, seine halblauten Bemerkungen los geworden, aber in gewisser Hinsicht ist die Verdrängung doch erfolglos gewesen, denn er führt nun draußen einen unerträglichen Spektakel auf, und sein Schreien und mit den Fäusten an die Türe Pochen hemmt meinen Vortrag mehr als früher sein unartiges Benehmen.

Als ich fragend zu ihm aufsah, zuckte er die Achseln und sagte, nur für mich hörbar: »Durchlaucht haben mir nichts weiter mitgeteilt, als daß ich rasch für eine Gelegenheit zu längerer Aussprache sorgen möchteZweimal vierundzwanzig Stunden noch! Die Erregung steigerte sich bis zum Unerträglichen. Inzwischen fing es an zu tauen.

"Ihr Bande, wo wart Ihr denn im Winter?" fragte die Kiefer, fächelte sich und schwitzte Harz bei der unerträglichen Hitze. "Das ist beinah zu toll so hoch im Norden pfui!"

Die Reise war auch in der That eine günstige, aber der Schmutz in der engen Cajüte so furchtbar, daß ihm selbst die wenigen Tage zu einer fast unerträglichen Plage wurden, und er dankte Gott, als der Schooner am Abend des fünften Tages, nach einer ungewöhnlich raschen Reise, die Mündung des Santa Clara-Flusses sichtete.

Doch faßte ich mich, weil ich's schon oft gehört und mich öfter darüber geärgert hatte, und versetzte ihm mit einiger Lebhaftigkeit: "Du nennst das Schwäche? Ich bitte dich, laß dich vom Anscheine nicht verführen. Ein Volk, das unter dem unerträglichen Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen, wenn es endlich aufgärt und seine Ketten zerreißt?

Ohne zu wissen wie, erreichte er den Wald, warf sich auf den nassen Boden und legte Stirn und Augen auf die flache Hand. In der Fülle des unerträglichen, schmerzlichen Zorns biß er die Zähne ins Moos; Tannennadeln gerieten ihm an den Gaumen, und sein Zahnfleisch blutete. Ihm war bitter auf der Zunge, im Gehirn, im Hals, in den Augen, im Herzen.

Da sie aus dem Quell des lebendigen Menschengefühls nicht zu schöpfen fand, fiel sie bald in geistlose Leere, bald in unerträglichen metaphorischen Bilderprunk; sie war in Form und Ausdruck wie im Inhalt unwahr und konventionell.

Da nun auch unglücklicherweise Regentage einfielen und eine Reise zu Pferd in diesen Gegenden mit unerträglichen Beschwerden verknüpft war, so dankte er dem Himmel, als er sich dem flachen Lande wieder näherte und am Fuße des Gebirges in einer schönen und fruchtbaren Ebene, an einem sanften Flusse, im Sonnenscheine ein heiteres Landstädtchen liegen sah, in welchem er zwar keine Geschäfte hatte, aber eben deswegen sich entschloß, ein paar Tage daselbst zu verweilen, um sich und seinem Pferde, das von dem schlimmen Wege sehr gelitten hatte, einige Erholung zu verschaffen.

Nun hatte er während des unerträglichen Geschwätzes des Heizers zu keinem anderen Zweck, als um sich abzulenken, das Notizbuch herausgezogen und die natürlich nicht gerade detektivisch richtigen Beobachtungen der Köchin mit Karls Aussehen zum Spiel in Verbindung zu bringen gesucht. »Und so findet man seinen Neffenschloß er in einem Ton, als wolle er noch einmal Gratulationen bekommen.