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Das Boot mußte auch den dicht vor der Einfahrt kreuzenden Schooner schon erreicht haben, und es drängte ihn, zu wissen, ob die übrigen Kameraden in der Nähe und seines Rufs gewärtig seien. Sein erster Blick, so wie er ins Freie trat, war nach dem Schiffe hinüber.

»Alle nach vorn, Jungensjubelte da Jacobs' Stimme über Deck. »Das kam zur rechten Zeit! und Bill, du hältst den Schooner gerade auf das größte Canoe da vorne mitten daraufImmer stärker wurde die Brise, schon begann sich das schlanke Fahrzeug ein wenig zu neigen, und die hinter ihm befindlichen Canoes durften nicht mehr hoffen zur rechten Zeit heran zu kommen.

»Spitz jedenfalls, und am Ende nach uns zu, denn wenn es hier vorbeigesegelt wäre, hätten wir es schon früher sehen müssen. Das kann auch kein Wallfischfänger sein, man kann ja den ganzen Rumpf erkennen, und doch zeigt er nicht viel Segel.« »Am Ende ist das einer der kleinen Schoonersagte der Schotte, »die zwischen den Inseln herumkreuzen und Cocosöl und Perlmutterschalen eintauschen.

Toanonga antwortete ihm nicht darauf, denn seine Aufmerksamkeit wurde in diesem Augenblicke zu sehr durch den Schooner in Anspruch genommen. Dieser kreuzte jetzt dicht vor den Riffen und hatte gerade das zu ihm ausgekommene Canoe langseit genommen.

Ein paar Mal kam ihm freilich der Gedanke, ohne Weiteres mit seinem Canoe hinauszufahren und den Schooner, der doch nicht ohne seinen Capitain absegeln konnte, zu entern; aber er fürchtete die Kanonen und durfte seine kriegsfähigen, jungen Leute, gerade im Begriff, einen Kriegszug zu unternehmen, nicht also gefährden; so lange er deshalb hoffen durfte, seinen Plan mit List durchzusetzen, wollte er jede Gewaltthat gern vermeiden.

So wie der merkte, daß wir ihm durchs Netz gingen, machte er die Klappe zu und hätte die Anderen fest, und der Capitain von dem Schooner wird uns wahrhaftig nicht mit in See nehmen und seine eigenen Leute dafür zurück lassen.« »Dann ist die ganze Geschichte wieder faulfluchte Legs; »das kommt aber von dem ewigen Trödeln und Berathen her!

Kommt nun noch dazu, daß der Aufenthalt auf einem solchen Schooner, was Bequemlichkeit und Reinlichkeit betrifft, ein höchst trauriger ist, so läßt es sich denken, daß sich nicht gern Jemand der Gefahr aussetzt, vielleicht zwei oder drei Wochen in solche Verhältnisse eingepfercht zu werden, wenn man irgend Gelegenheit hat, in anderer Weise fortzukommen.

Der Schooner lag etwa eine halbe englische Meile weiter draußen. Der Steuermann hatte aber vom Masttop aus die Flucht des Bootes und die verfolgenden Canoes bemerkt, ja, sogar die Schüsse von dort herüber gehört und, trotz der Gefahr, die ihm selber von den Riffen drohte, die Segel backgebraßt, seine Leute erst wieder aufzunehmen.

Die Menschen sind ja leider nur zu gern gewillt, Böses oder Nachtheiliges von ihren Mitmenschen anzuhören und zu glauben, mag die Quelle, aus welcher sie es schöpfen, noch so unrein sein. Außerdem trat er übrigens dem Director auch in offener Opposition entgegen, und wurde darin von einem neu eingewanderten Individuum, das von Santa Catharina mit einem kleinen Schooner gekommen war, unterstützt.

In dieser Vermuthung hatte er sich denn auch nicht geirrt, denn oben kaum angelangt, erkannte er schon sieben stark bemannte Canoes, die über die glatte Bai herüberschossen und denen der Schooner gar nicht mehr vorbeilaufen konnte.