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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wie ein Bienenschwarm zog es und drängte es dort eine Weile am Ufer herum, beide Geschlechter bunt gemischt durcheinander, und oft klang der fröhliche Laut lachender Mädchenstimmen silberrein über das Wasser selbst bis zu der Stelle, wo etwas einsam in der Bai, und in der That so weit abseits als er eben ankern durfte, ein großer weitbäuchiger, entsetzlich schmutziger und wettermitgenommener Wallfischfänger lag.
»Spitz jedenfalls, und am Ende nach uns zu, denn wenn es hier vorbeigesegelt wäre, hätten wir es schon früher sehen müssen. Das kann auch kein Wallfischfänger sein, man kann ja den ganzen Rumpf erkennen, und doch zeigt er nicht viel Segel.« »Am Ende ist das einer der kleinen Schooner,« sagte der Schotte, »die zwischen den Inseln herumkreuzen und Cocosöl und Perlmutterschalen eintauschen.
Mit einem Wallfischfänger ist das aber ganz etwas anderes; er versäumt, sobald er sich erst einmal auf seinem Jagdgrund befindet, keine Zeit mehr, denn wenn er segelt, hat er die Möglichkeit eben so auf seiner Seite, daß er von Fischen weg, als ihnen gerade entgegenläuft, und wenn er still liegt, kann er eben so gut eine ganze »~school~« versäumen, die vielleicht dort vorübergeht wo er hätte sein können, als die auf ihn zukommenden gerade wie auf der Lauer abfangen.
»Bill Kooney,« sagte er dann nach einer kurzen Pause »Bill Kooney aber wie zum Teufel ist der zu dem Wallfischfänger gekommen?« »Das ist eine naive Frage,« sagte Jim, »aber mein Junge, wenn dem so ist daß der Gesell wie heißt er doch gleich dein Lieutenant?« »Bertrand.«
»Nun das Mein und Dein,« lachte der Wallfischfänger, »aber noch schlimmere Sachen wurden ihm zur Last gelegt, und ein halbes Wunder nur rettete ihn damals von der Raanocke verdient hatte er sie schon zehnmal.«
Mac Kringo und Lemon behielt Toanonga jedoch, wie schon früher erwähnt, in seiner Nähe. Mac Kringo lebte überhaupt dabei am unabhängigsten, da er sich wohlweislich für einen Egi seines Schiffes ausgegeben. In der That hätte er auch mit dem neulich dort angelaufenen Wallfischfänger wieder in See gehen können; denn so bald er es verlangt, würde ihn der Capitain schwerlich ausgeliefert haben.
»Verdamm es, nein,« brummte der Seemann, »ich gehöre zur ~Kitty Clover~.« »Dem Wallfischfänger?« »Ja.« »Und weshalb bist Du da nicht an Bord, Sirrah?« frug der Officier scharf »die ~Kitty Clover~ steht überhaupt in dem Verdacht andere Ladung als Thran an Bord zu führen, und wenn ich nicht irre haben die Missionaire schon Klage eingereicht, daß Ihr den ganzen Ort mit Brandy überschwemmt.«
Aber wirklich Jim, wie ich da erst von unserem Bootsmann gehört habe, der sich gerade nicht in Dich scheint verliebt zu haben, gehörst Du zu dem Wallfischfänger, der unten in der Bai liegt sind die Leute an Bord gut?« Jim zögerte einen Augenblick mit der Antwort und schielte seitwärts nach seinem frühern Kameraden hinüber.
Andere Fahrzeuge besuchten auch selten diese Gewässer und selbst die Wallfischfänger nur in diesen Monaten Januar und Februar, ehe sie wieder mit einbrechendem Frühling nach Norden aufgingen, die einträglichere, wenigstens ergiebigere Jagd der »rechten Wallfische« der der Spermacetis vorzuziehen.
»Das ist noch nicht möglich zu bestimmen Du liebes Herz,« suchte sie aber René, wenigstens für den Augenblick zu beruhigen – »ich kann das Holz des Schiffes noch nicht einmal ordentlich erkennen, und es schwimmen hier zu viele Wallfischfänger aller Nationen herum, wenn ich auch nicht geglaubt hätte daß sie sich noch so spät in der Jahreszeit hier aufhalten würden« – setzte er leiser, und fast wie mit sich selber redend, hinzu.
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