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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Correo wagt sich nur selten über den Schnee, und muß diese Kühnheit noch dazu manchmal theuer genug büßen, und Schiffe von dorther sind auch in dieser letzten Zeit ziemlich selten gewesen; Buenos-Ayres bietet wenig oder gar Nichts, was wir von dort hieher führen könnten, die Passage nach dem Norden ist auch schwach, und all die Wallfischfänger die wir vom Atlantischen Meer herüberkriegen, denken natürlich gar nicht daran, Zeit und Schiff zu wagen, besonders in dieser Jahreszeit in den von Sandbänken und Pamperos so sehr gefährdeten La Plata einzulaufen.

Von dort her kommen sie, von dem Wallfischfänger der gerade in unserer Bahn liegt, und der Mann der die Wacht hatte schlief so sanft in Lee vom Boot und träumte so süß, als das Schlagen der Glocken wieder und immer wieder zu ihm herübertönte.

Endlich brachten sie ihn glücklich in Wurfsnähe der Harpune, der Capitain, ein alter Wallfischfänger, schleuderte das Eisen mit Kraft und Sicherheit und die scharfen Widerhaken drangen selbst durch die horngleiche Haut des Ungethüms tief in das Fleisch des Halses ein.

Nichtsdestoweniger haben diese auf Wallfischfänger ebenfalls ein sehr scharfes und wachsames Auge, denn sie wissen recht gut daß solche Fahrzeuge, wenn sie auch gerade kein wirkliches Geschäft daraus machen, doch stets eine oft nicht unbedeutende Quantität gestatteter oder auch verbotener Waare bei sich führen, und was sie eben schmuggeln können, nicht gern versteuern.

»Wir sind diesmal gescheuter gewesen, als das erste Malerwiederte der Harpunier – »und haben gar keine Matrosen, sondern nur Officiere im Boot zum Rudern mitgenommendie Leute sind sämmtlich Harpunier oder Bootsteurer, die laufen schon seltener weg, weil sie weit höhern Antheil bekommen und auch überhaupt eine Carriere zu machen habenes sind nur die verwünschten Matrosen die durchbrennen, weil sie sichs gewöhnlich ein Bischen zu hübsch auf einem Wallfischfänger gedacht haben

Die Wallfischfänger hatten indessen Alles was das Boot schwerer machen konnte hinausgeworfen, und während der Regen wieder in Strömen niedergoß, faßten die sieben kräftigen Gestalten das Boot und schoben es langsam aber in sicherem Fortgang den ersten kleinen Abgang hinunter, wo es wieder durch eine neue Corallenschicht aufgehalten, aber auch über diese endlich weggehoben wurde.

Ebenso hatte er das aufsteigende Wetter bemerkt, und nicht ohne Grund durfte er hoffen daß es den Wallfischfänger zwingen konnte, die Insel vielleicht sogar eher zu verlassen, als er im Anfang beabsichtigt.

»Segne meine Seelerief ein dicht am Strand stehender Neger, der früher einmal von einem Wallfischfänger auf irgend einer Insel entsprungen war und seinen Weg nach Tahiti gefunden hatte, wo er jetzt bei den Eingeborenen, theils seiner außerordentlich glänzenden schwarzen Farbe, theils seiner Wohlbeleibtheit wegen als eine Art Autorität in Seemännischen Fällen galt »segne meine Seele, wenn ich nicht glaube der Bursche will einlaufen.

»Ein Wallfischfänger ist doch wahrlich nicht der Ort Schmeicheleien zu lernenlachte die Schöne laut auf, »und dennoch scheint es fast als ob Sie selbst dort einen wesentlichen Theil Ihrer Zeit dazu benutzt hätten, nicht außer Uebung zu kommen. Oder haben Sie das Alles schon wieder hier auf den Inseln profitirt?« »Mein Fräuleinbat der junge Mann.

Das Ganze ist Glückssache und dem Pirschen auf Rothwild in einem fremden Walde nicht unähnlich. Kommen diese Wallfischfänger also an solche Stellen, so suchen sie, ehe es dunkel wird, hinter irgend eine kleinere Insel oder Riffbank zu laufen, wo sie entweder Ankergrund oder Raum zum Kreuzen haben, und treiben dort die Nacht herum, bis ihnen die aufsteigende Sonne wieder ihre Bahn beleuchtet.

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