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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Schwitzte als Kuli, trug vornehme Herren, Beamte, Schogune. Einmal tropfte Prügel auf sein Gesäß, er Hände schützend darüber haltend lief durch Reisfelder, lang, bis knapp der Futschijama in sein beträntes Gesicht leuchtete.
Der Schmuddelige, Gutmütige, mit dem man Ulk trieb, bis er wütend wurde und mit den Fäusten aufs Katheder hieb und schwitzte, der Elegante, der lächerliche Angewohnheiten hatte und der Sonntags mit feinen Damen spazieren ging, und der Strenge, bei dem man was lernte und vor dem man Respekt hatte. Alles war noch wie früher. Nur gehauen wurde in des Professors Jugend mehr.
Nun zuckte und wühlte sie im Dorf, er hatte es aus den verlegenen Mienen der Männer gelesen, die an der Beerdigung Seppi Blatters teilnahmen. Er schwitzte er sehnte sich nach Hospel, die Welt schien ihm dort freier hier legte sich etwas wie Zentnerlast auf die Brust es war zum Ersticken.
Dann sah man nur noch ihre beiden Gesichter, das des Fremden, das ruhig war, blass und ein wenig traurig, das des Mannes, der in grossen Tropfen schwitzte, dunkel blutrünstig mit roth durchschossenen Augäpfeln. Er athmete in schweren, keuchenden Stössen. Plötzlich fielen seine Hände: „Mach’, was Du willst! Tödte mich auch! Tödte mich!“ „Geh voran! Ich folge Dir!“ sagte der Fremde.
Diese Zustände bewirkten mit der Zeit, daß Wonnebald zuweilen von seinen Oberen Sendbriefe mit Vorwürfen und Drohungen erhielt, über deren Beantwortung er seufzte und schwitzte, ohne doch etwas Rechtes zustande zu bringen, wodurch er auf den Gedanken kam, die Arbeit einem geschickten Kopf zu übertragen, der ihm ergeben wäre.
"Bei Schall und Weber war ich Maschinist." "Mensch, bei uns sucht man solche. Geh hin. Du kannst sofort anfangen," erzählte der Arbeiter und überprüfte Krill. Der nickte. Etliche Tage nachher schlief Johann schon, als Anna heimkam. Sein Gesicht war rußig. Er schwitzte. Anna wollte ihn aufwecken, aber er drehte sich schläfrig um und schnarchte weiter. Verärgert legte sie sich ins Bett.
Und er kletterte bereits den Sachsenhäuser Berg hinauf und schwitzte, denn es war ein warmer Vorfrühlingstag. Dort oben wohnte Benno Stehkragen im letzten Hause, als solider Zimmerherr der Tapeziererswitwe Josephine Petterich. War Benno menschenscheu, daß er sich in das letzte Haus der Stadt zurückzog? Flüchtete er vor der Großstadt in die Natur? Nein.
Er sah sie wieder in der »Großen Oper«. In der »Götterdämmerung«. Wieder acht Tage hernach. Er schwitzte. Er dachte: »Gott! Welche Musik!« Sie aber saß dicht vor ihm, Goldkette um den Hals, Haar in einem Knäuel, daneben ein kleiner Bauchherr, roter Glatze und Faltennackens. Marterer seufzte: »Gott, welche Gesellschaft!« Da drehte sich der Kleine um.
Also sprach der Friedfertige und schnaufte selber und schwitzte bei seinen Worten: also dass die Kühe sich von Neuem wunderten. Zarathustra aber sah ihm immer mit Lächeln in's Gesicht, als er so hart redete, und schüttelte dazu schweigend den Kopf. "Du thust dir Gewalt an, du Berg-Prediger, wenn du solche harte Worte brauchst. Für solche Härte wuchs dir nicht der Mund, nicht das Auge.
Seine Frau, die lange Jahre bei Pfaffen gedient hatte, besaß mancherlei Erfahrung in Sitten und Rechten. Sie verstand sich darauf, daß der Herzog noch am gleichen Tage hingerichtet werden müßte. Der Bürgermeister schwitzte. Die Schöffen drängten, sogleich das Gericht abzuhalten. Der und jener hatte keine Zeit, die Weiber kneiften am Portal des Rathauses, fahrende Musikanten spielten zum Tanz auf.
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