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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Darauf verabschiedete der Gesandte seine Freunde, die ihn bald mit dem kaiserlichen Heer in Ravenna wiederzusehen hofften, und eilte in sein Gemach, wo er zuerst einen Boten an Belisar abfertigte, ihn zum sofortigen Angriff aufzufordern.
Aber am Tage der zweiundsiebzig Schüsse war beste Jahreszeit, Spätfrühling, Frühsommer, Junianfang, ein Tag nach Pfingsten. Johann Albrecht, in aller Frühe telegraphisch benachrichtigt, daß gegen Morgen die Geburt begonnen habe, traf um acht mit der unrentablen Lokalbahn auf Station Grimmburg ein, von drei oder vier offiziellen Persönlichkeiten, dem Bürgermeister, dem Amtsrichter, dem Pastor, dem Arzt des Städtchens, mit Segenswünschen empfangen, und begab sich sofort zu Wagen auf die Burg. In der Begleitung des Großherzogs langten der Staatsminister Doktor Baron Knobelsdorff und der Generaladjutant General der Infanterie Graf Schmettern an. Ein wenig später fanden sich noch zwei oder drei Minister, der Hofprediger Oberkirchenratspräsident D. Wislizenus, ein paar Herren mit Hof- und Oberhofchargen und ein noch jugendlicher Adjutant, Hauptmann von Lichterloh, auf dem Stammschloß ein. Obwohl der großherzogliche Leibarzt, Generalarzt Doktor Eschrich, sich bei der Wöchnerin befand, hatte Johann Albrecht die Laune, den jungen Ortsarzt, einen Doktor Sammet, der obendrein jüdischer Abstammung war, aufzufordern, ihn auf die Burg zu begleiten. Der schlichte, arbeitsame und ernste Mann, der alle Hände voll zu tun hatte und sich solche Auszeichnung nicht vermutend gewesen war, stammelte mehrmals: »Ganz gern ... ganz gern
Auch stand er nicht allein. Marcus Scaurus hatte den Mut, bei Gelegenheit seiner Verteidigung in dem Prozess wegen Erpressungen den Drusus oeffentlich aufzufordern, Hand zu legen an die Reform der Geschworenenordnung; er sowie der beruehmte Redner Lucius Crassus waren im Senat die eifrigsten Verfechter, vielleicht die Miturheber seiner Antraege.
Ich bin aber gleichwohl entschlossen, es vor der Hand bei den vier Bänden zu lassen, und nicht eher an den fünften zu gehen, als bis unsre merken, daß dem Werke noch was fehlt, und bis sie Ursache finden, mich nicht als Freund, sondern als Verleger, zum fünften Bande aufzufordern.
Am nächsten Morgen sollte Boelcke wieder wegfahren. Frühmorgens klopfte es plötzlich an meiner Tür, und vor mir stand der große Mann mit dem #Pour le mérite#. Ich wußte nicht recht, was er von mir wollte. Ich kannte ihn zwar, wie bereits erwähnt, aber auf den Gedanken kam ich nicht, daß er mich dazu aufgesucht hatte, um mich aufzufordern, sein Schüler zu werden.
Die hellste Deutlichkeit des Bildes genügte uns nicht: denn dieses schien eben sowohl Etwas zu offenbaren als zu verhüllen; und während es mit seiner gleichnissartigen Offenbarung zum Zerreissen des Schleiers, zur Enthüllung des geheimnissvollen Hintergrundes aufzufordern schien, hielt wiederum gerade jene durchleuchtete Allsichtbarkeit das Auge gebannt und wehrte ihm, tiefer zu dringen.
Voller Begeisterung begrüßte Flora diesen Gedanken, sie fand ihn himmlisch und war sofort bereit, nach Althoffs zu gehen, um sie zu diesem Partie aufzufordern. „Ihrer reizenden kleinen Freundin, Fräulein Ilse wird gewiß eine Schlittenfahrt auch Spaß machen. Ich werde mir erlauben, das Fräulein selbst zu fahren.“
Da die politischen Wirren bereits große Arbeitslosigkeit zur Folge hatten, kam man überein, die Unternehmer aufzufordern, während der Dauer der Arbeitsstockung eine entsprechende Verkürzung der Arbeitszeit eintreten zu lassen, statt Arbeiter zu entlassen; ferner sollten die Staats- und Gemeindebehörden die begonnenen Bauten weiterführen und bereits geplante zur Ausführung bringen.
Die Klientelstaaten haetten einsehen muessen, dass der Staat, der nicht gegen jeden, ueberhaupt nicht Krieg fuehren kann und dass, da der Besitzstand und die Machtstellung all dieser Staaten tatsaechlich unter roemischer Garantie stand, ihnen bei jeder Differenz nur die Wahl blieb, entweder mit den Nachbarn in Guete sich zu vergleichen oder die Roemer zum Schiedsspruch aufzufordern.
Nun sollte er erzählen, aber das ging nicht, sein Stottern wurde, mit der schwereren Zunge, kaum verständlich, bis Einer, im Spott eben, auf den Gedanken kam, ihn zum Singen aufzufordern.
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