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Denn dieser bekannte sich selbst als Mitschuldigen ihrer Vergehungen, und ihr Schweigen zuletzt schien ihm nicht tadelhaft; er machte sich vielmehr nur traurige Gedanken darüber, sah sie als Wöchnerin, als Mutter in der Welt ohne Hülfe herumirren, wahrscheinlich mit seinem eigenen Kinde herumirren; Vorstellungen, welche das schmerzlichste Gefühl in ihm erregten.

Das einfache Geschäft, einfach behandelt, gelang zum besten; auch entledigte sich, weiterfahrend, unser Jüngling eines Auftrags, den ihm Hilarie beim Scheiden gegeben. Gerade in den Zeitpunkt dieser Unglückstage war die Niederkunft einer Frau gefallen, für die sich das schöne Kind besonders interessierte. Flavio fand die Wöchnerin und brachte allgemeinen und diesen besondern Dank mit nach Hause.

Dorothea spricht mit demselben Lieblingsworte des Dichters zu Hermann: Guter, dem ich zunächst ein freundlich Schicksal verdanke. Und früher am Brunnen: Da ich finde den Guten, der uns so manches gereicht hat. Von der Wöchnerin sagt sie: Ja, ich gehe mit euch, sobald ich die Krüge den Freunden Wiedergebracht und noch mir den Segen der Guten erbeten.

Meine Pflicht ist erfüllt, ich habe die Wöchnerin wieder Zu den Ihren gebracht, sie freuen sich alle der Rettung; Schon sind die meisten beisammen, die übrigen werden sich finden.

Als er eben im Bügel saß, hob der alte Hausmeister den kleinen Kuno zu ihm auf den Sattel und sagte: 'Vergeßt den Sohn der guten Gräfin nicht! Der Vater schloß die Arme um sein Kind und ritt mit ihm Berg auf und ab, bis die Sonne hinabgesunken war; als sie aber bei der Heimkehr unter den Fenstem der Kapelle vorüber ritten, in der die gräflichen Grabgewölbe waren, da ließ er sein Roß langsamer gehen und raunte in das Ohr des Knaben: 'Vergiß ihrer nicht; denn Mutterliebe ist nur einmal der auf Welt! Als bei seinem Eintritt in das Zimmer der Wöchnerin die Wartefrau den Neugeborenen in seine Arme legte, überfiel ihn aufs neue das Heimweh nach der Toten, und er wußte es plötzlich, daß sie doch allein die Frau seines Herzens gewesen war; der Knabe, obwohl sein eigen Blut, war ihm wie fremd, weil er nicht auch aus ihrem Blut war.

Denn er redet gar manches in seiner heftigen Art aus, Das er doch nicht vollbringt; so gibt er auch zu das Versagte. Und sie reichte das Wasser herum; da tranken die Kinder Und die Wöchnerin trank mit den Töchtern; so trank auch der Richter.

Die übrigen minderbegabten Rezensenten, die das Gedicht nach seinem Erscheinen in den damaligen kritischen Instituten beurteilten, fanden noch eine viel größere Menge von Zügen unzart und platt; daß sie Ochsen treibt, daß sie um eine Wöchnerin und ihr eben geborenes nacktes Kind beschäftigt ist u. s. w.; dies alles ist wider die konventionelle Delikatesse.

"Frau Orgon!" rief die Frau Gevatterin, "Ach wüßten Sie, wo ich gewesen bin! Ich will es Ihnen wohl entdecken; Allein Sie müssen nicht erschrecken. Ich komme gleich von einer Wöchnerin. Die stolze Frau! Ich richte nicht; Allein ich weiß, daß nichts umsonst geschieht.

Beschütze mein Kind von dieser Stunde an, daß es wohl gedeihen und kräftig wachsen möge, für das Zeitliche, wie für das Ewige gesegnet, dir zur Ehre und mir und meinem Gatten zur Freude. Amen! X. Eine Wöchnerin beim ersten Gang ins Gotteshaus. »Gehet ein zu Gottes Tor mit Danksagungen und in seinen Vorhof mit Lobsingen!

Wolf Dietrich wollte zur Wiege schreiten, da bat Salome flehentlich, das Knäblein ja nicht auszuheben, es sei so leicht ein Beinchen weg. Da lachte der Fürst herzlich auf: „So gebrechlich wird ein Raittenau nicht sein!“ Ein glücklich Lächeln flog auf die Lippen der Wöchnerin, Salome sprach bewegt: „So trägt der Kleine den Namen des Vaters?!“ „Gewiß, Geliebte!