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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Also sprach sie und war mit ihrem stillen Begleiter Durch den Garten gekommen, bis an die Tenne der Scheune, Wo die Wöchnerin lag, die sie froh mit den Töchtern verlassen, Jenen geretteten Mädchen, den schönen Bildern der Unschuld. Beide traten hinein; und von der anderen Seite Trat, ein Kind an jeglicher Hand, der Richter zugleich ein.
Als grosse Merkwürdigkeit wurde mir erzählt, dass eine Frau aus Pagong einst den prolabierten Uterus einer Wöchnerin mit gutem Erfolge zurückgestülpt hatte. Einige bei den Kajan verbreitete Krankheiten, gonorrhoeische Endometritides und Lises, können jedoch dem Verlauf der Geburt eine ernste Wendung geben.
Zu Hause ging er mit freundlicher Ansprache zur Wöchnerin und sagte: »Du mußt heute in die Badstube gehn, Liebchen, dann wirst du schneller gesund werden.« Die Frau sträubte sich zwar mit aller Macht dagegen; sie könne den Luftzug nicht vertragen; wie könne sie so über den Hof in die Badstube gehn. »Wenn ich so über den Hof ginge, so würde ich draußen ohnmächtig werden und mir den Tod holen.« Der Mann erwiederte: »Das hat gar nichts zu sagen, wir wickeln dir Mund und Augen in eine wollene Decke, so daß der Luftzug deinem zarten Körper nicht schaden kann.« Damit war die Frau ganz zufrieden, denn sie fürchtete nicht den Luftzug, sondern des Mannes Auge, der den Betrug gleich erkannt haben würde.
Und ich sah die Wöchnerin froh die verschiedene Leinwand, Aber besonders den weichen Flanell des Schlafrocks befühlen. "Eilen wir", sagte zu ihr die Jungfrau, "dem Dorf zu, in welchem Unsre Gemeine schon rastet und diese Nacht durch sich aufhält; Dort besorg ich sogleich das Kinderzeug, alles und jedes."
Aber es scheint, Ihr versteht's; denn Ihr habt ein Mädchen erwählet, Euch zu dienen im Haus und Euren Eltern, das brav ist. Haltet sie wohl! Ihr werdet, solang sie der Wirtschaft sich annimmt, Nicht die Schwester vermissen, noch Eure Eltern die Tochter." Viele kamen indes, der Wöchnerin nahe Verwandte, Manches bringend und ihr die bessere Wohnung verkündend.
Im dritten Wochenbette brachte die Königin wiederum drei Knaben zur Welt. Die Geburt erfolgte um Mitternacht und da das Gemach dunkel war, so nahm die Wöchnerin heimlich einen Knaben und versteckte ihn in den Bettkissen, so daß keines Menschen Seele von diesem Kinde eine Ahnung hatte.
Er weiß von ihr: sie nannten sie La Stanca; sie war ein Glas, ganz zart und klar. Man bot es einem, der es nach dem Trunk zerschlug wie einen Krug. So ist der Vater. Und er hat sein Brot als Meister in den roten Marmorbrüchen. Und jede Wöchnerin in Pietrabianca hat Furcht, daß er des Nachts mit seinen Flüchen vorbei an ihrem Fenster kommt und droht.
Die Kammerfrau, die mit ihm im Einverständnis die Entfernung des Neugeborenen besorgt hatte, spiegelte der Wöchnerin vor, daß das Kind zur Schonung ihrer Gesundheit zunächst von ihr getrennt bleiben müsse, fand indessen damit wenig Anklang bei Hermenegilde, denn diese war jetzt durch und durch in Mutterliebe entbrannt, sprach von allen Männern ohne Ausnahme mit Geringschätzung, und es kostete die erdenklichste Mühe und Gewandtheit, um sie im Bette zu halten.
Uns hatte sie blad vom Feuer verdrängt; der beste Sitz war sogleich für die Wöchnerin eingenommen, sie aber machte sich auf ihrem Schemel so breit, als wenn sie im Haus allein wäre. In einem Nu war das Kind gereinigt und gewickelt, der Brei gekocht; sie fütterte das kleine Geschöpf, dann die Mutter, an sich selbst dachte sie kaum.
Jetzt in dieser frühen Stunde mußte der bewegliche Tisch das erste Frühstück tragen. Mit nie erlöschendem Zorn aß der alte Herr diesen Haferbrei und den Hühnerflügel oder was die ärztliche Verordnung ihm sonst noch an leichter Kost gestattete. »Das hast du nicht gedacht, Leupold, daß du mich mal päppeln müßtest wie ’ne Wöchnerin,« sagte er.
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