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Da saß sie und liebte ihn sehr, daß sie alles ertrug! Er war im Begriff, die Arme zu erheben, vor sie hinzustürzen und sie weinend um Verzeihung zu bitten. Rechtzeitig hielt er sich zurück aus Furcht vor der Szene und der sentimentalen Stimmung nachher, die ihn wieder mehrere Arbeitstage kostete und ihr die Oberhand gab. Er tat ihr nicht den Willen! Denn natürlich übertrieb sie absichtlich.

So gab ich's also weg an 'nen Mann, der's versuchen wollte und 's aufziehen, kostete nichts, natürlich; dachte nimmer, wißt Ihr, daß sie was darnach fragen würde, aber, o Herr, nun hättet Ihr sehen sollen, wie sie los ging.

Der Entschluß sie zu verlassen war die natürliche Folge davon, und dieser kostete ihn, da er ihn faßte, nur nicht einen Seufzer; so tief war die Verachtung, wovon er sich gegen sie durchdrungen fühlte.

Am Morgen flog die Türe auf, Mekkije wehte herein. Sie betrachtete ihn lang und eingehend. Dann setzte sie sich vor seine Füße und fuhr fort, ihn anzusehen. Darauf schüttelte sie wenig den Kopf und sagte: »Ich kann mit dir machen, was ich willLas Casas zuckte die Achseln. »Wenn du mich liebtest«, meinte sie nach einiger Zeit ernst und überlegen, »kostete es dich den Kopf.

Zuerst verlangte der Mann mehr, als die Ausgabe in der Buchhandlung kostete, doch nach und nach brachte ich ihn so weit was übrigens gar nicht so leicht war daß er, nachdem ich mehrmals fortgegangen und so getan hatte, als wolle ich mich an einen anderen wenden, nach und nach vom Preise abließ und seine Forderung schließlich auf fünfunddreißig Rubel festsetzte.

Auch zeichnete sich Mores vor allen Katzen durch seine Neigung, sich zu waschen, aus, da doch sonst sein Geschlecht eine Feindschaft gegen das Wasser hat. Alle diese Absonderlichkeiten hatten den Mores in meiner Nachbarschaft sehr berühmt gemacht, und ich ließ ihn ruhig bei mir aus und ein gehen, er jagte auf seine eigne Hand und kostete mich nichts als Kaffee, den er über die Maßen gern soff.

Aber, wie ich sagte, wie das Kind den Wermuth an meiner Brustwarze kostete, und schmekte daß es bitter war, das artige Närrchen, da hättet ihr sehen sollen, wie es so gescheid war und augenbliklich die Brust fahren ließ. Du wirst auf den Rüken fallen, wenn du mehr Verstand haben wirst; wirst du nicht Julchen? Und, bey unsrer lieben Frauen!

Den Genesenden zu beschäftigen, kostete fast noch mehr Zeit als den Kranken zu pflegen. Herrisch verlangte der kleine Tyrann immer wieder nach Mama, wenn Berta mich ablösen wollte.

Der Königssohn richtete Alles nach Vorschrift aus, und legte sich schlafen. Als er am folgenden Morgen aufwachte und in der Brauküche nachsah, fand er die Bierkufen in voller Gährung, so daß der Schaum über den Rand floß. Er kostete das Bier, füllte dann eine große Kanne mit dem schäumenden Trank an, und brachte sie dem Wirthe, der sich eben auf seinem Lager aufrichtete.

Das Volk zeigte sich dankbar gegen sein Herrscherhaus, das so ungemessenen Segen über Land und Leute gebracht. Es kostete Herrn von Knobelsdorff nicht viele Worte, um das Parlament zu einer Erhöhung der Krondotation zu bewegen. Jene Verfügung, welche die Schlösser »Zeitvertreib« und »Favorita« dem Verkauf unterstellte, ward zurückgezogen.