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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Endlich sah er links am Ufer den Baum mit seinem Laube und den rothen Beerenbüscheln, und etwas weiterhin stand auch der Fels, der die Höhe einer kleinen Badstube hatte.
Zu Hause ging er mit freundlicher Ansprache zur Wöchnerin und sagte: »Du mußt heute in die Badstube gehn, Liebchen, dann wirst du schneller gesund werden.« Die Frau sträubte sich zwar mit aller Macht dagegen; sie könne den Luftzug nicht vertragen; wie könne sie so über den Hof in die Badstube gehn. »Wenn ich so über den Hof ginge, so würde ich draußen ohnmächtig werden und mir den Tod holen.« Der Mann erwiederte: »Das hat gar nichts zu sagen, wir wickeln dir Mund und Augen in eine wollene Decke, so daß der Luftzug deinem zarten Körper nicht schaden kann.« Damit war die Frau ganz zufrieden, denn sie fürchtete nicht den Luftzug, sondern des Mannes Auge, der den Betrug gleich erkannt haben würde.
Erdbeschreibung im J. 1766 herausgegeben, berichtet Bd. 2, 491, am Fusse des Aargauer Jurapasses Schafmatt sei schon in ältester Zeit ein Bad gewesen zur Erquickung der Reisenden, die über diesen steilen Berg wanderten. Aber man habe die Hauptquelle, die auf des Berges Sommerseite am sg. Klopfen lag, abgegraben und in die Badstube des Dorfes Oltigen hinabgeleitet.
Als die in die Decke gewickelte Wöchnerin mit Hülfe des Mannes in die Badstube gebracht worden war, machte der Mann die Thür so fest zu, daß keine lebende Seele herein noch heraus kommen konnte, setzte sich dann zu Pferde und jagte im Galopp nach Rõugataja's Hof. In die Stube tretend rief er mit freundlicher Stimme: »Guten Tag, liebe Schwiegermutter.
Hier sagte er: »Die junge Frau ist in die Badstube gegangen, sich zu baden, habt ihr nicht auch Lust hineinzugehen, um den Staub der Fahrt abzuwaschen?« »Warum nicht!« erwiederte die Mutter. Der Mann ließ sie in die Badstube treten, verschloß die Thür und warf dann den rothen Hahn auf's Dach. Da verbrannte denn die Badstube sammt Rõugataja's Frau und ihrer Tochter.
Dann zog er seinen Rock aus, gab ihn der Frau, sich damit zu bedecken, und bat sie, so lange mit dem Kinde da zu bleiben, bis er nach Hause ginge, die Badstube zu heizen.
Nicht weit von der Eberesche steht ein Stein von der Höhe einer kleinen Badstube. Beim Steine müßt ihr die Worte ausstoßen: »»Aus der Teichrose die Jungfrau, aus dem Krebs der Mann!«« In demselben Augenblick wird es so geschehen.« Als der Adler geendigt hatte, hob er die Fittige und flog davon. Der Jüngling sah ihm eine Weile nach und wußte nicht, was er davon halten sollte.
Das obere Stockwerk erhob sich, als Verjüngung des Achtecks, über der Badstube des unteren, deren Decke – eine große, kreisförmige Metallplatte, – den Boden des oberen warmen Bades bildete und nach Belieben in zwei Halbkreisen rechts und links in das Gemäuer geschoben werden konnte, so daß die beiden Stockwerke dann einen ungeteilten turmhohen Raum bildeten, der zum Zweck der Reinigung oder zum Behuf von Schwimm- und Taucherspielen ganz von dem Wasser des Sees erfüllt werden konnte.
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