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Die erste Bedingung fuer die oeffentliche Laufbahn wurden maechtige Verbindungen; dieselbe begann also nicht wie sonst im Lager, sondern in den Vorzimmern der einflussreichen Maenner. Was sonst nur Schutzbefohlene und Freigelassene getan, dass sie ihrem Herrn am fruehen Morgen aufzuwarten kamen und oeffentlich in seinem Gefolge erschienen, das uebertrug sich jetzt auf die neue vornehme Klientel.

Da aber geschah es wie überhaupt bei vielen anderen Gelegenheiten wo er mit Mütterchen Tot auf das bösartigste zusammenkam, denn wenn sie irgend etwas haßte auf der Welt, so war es, ihren eigenen Worten nach, ein »schwarzröckiger Missionair«. Oeffentlich durfte sie aber freilich Nichts gegen sie unternehmen, als höchstens schimpfen wenn sie sich unter ihren Freunden befand, aber heimlich ließ sie auch dafür keine Gelegenheit verstreichen ihnen irgend einen Schabernak zu spielen, und die zerbrochenen Brandyflaschen welche die frommen Männer nicht selten Morgens in ihrem Garten fanden, waren Kleinigkeit gegen die scharfen Zwecken die sie ihnen sicher irgendwo in die Sohlen trieb, wenn Murphy nur die Augen von einem fertigen Schuh verwandte.

Aehnlich ging es mit der Bildung der lateinischen Rede. Die vornehme roemische Jugend, die schon in fruehem Alter mit Lob- und gerichtlichen Reden oeffentlich aufzutreten angehalten ward, wird es an Redeuebungen nie haben fehlen lassen; indes erst in dieser Epoche und infolge der neuen exklusiven Bildung entstand eine eigentliche Redekunst.

Am nachdruecklichsten wurden begreiflicherweise die bei den Sullanischen Exekutionen beteiligten Individuen gerichtlich verfolgt. Endlich unterliess man nicht, die lange verfemten Namen der Helden und Maertyrer der Demokratie jetzt wieder oeffentlich zu nennen und ihre Andenken zu feiern.

Aber dennoch haeuften sich am Servilischen Bassin, da wo die Jugarische Gasse in den Marktplatz einmuendete, die Haeupter der getoeteten Senatoren, welche hier oeffentlich auszustellen der Diktator befohlen hatte, und vor allem unter den Maennern zweiten und dritten Ranges hielt der Tod eine furchtbare Ernte.

Der Missionär erzählte uns, im Jahr 1798 habe er das Glück gehabt, ein junges Mädchen zu retten, der ein eifersüchtiger, rachsüchtiger Liebhaber Schuld gegeben, sie sey aus Vorwitz den Indianern nachgeschlichen, die in den Pflanzungen den Botuto bliesen. »Oeffentlich hätte man sie nicht umgebrachtsagte Pater Cereso, »aber wie sollte man sie vor dem Fanatismus der Eingebornen schützen, da es hier zu Lande so leicht ist, einem Gift beizubringen?

Er allein hat das Recht, oeffentlich zu den Buergern zu reden, und er ist es, der die Schluessel zu dem Gemeindeschatz fuehrt. Ihm steht wie dem Vater das Zuechtigungsrecht und die Gerichtsbarkeit zu. Er erkennt Ordnungsstrafen, namentlich Stockschlaege wegen Versehen im Kriegsdienst.

Im Schlachtgetuemmel sah er dem Feinde das Weisse im Auge; im buergerlichen Leben war er ein schuechterner Mann, dem bei der geringsten Veranlassung das Blut in die Wangen stieg und der nicht ohne Verlegenheit oeffentlich sprach, ueberhaupt eckig, steif und ungelenk im Verkehr.

Die Aristokratie betrachtete nicht bloss die Antraege, die derselbe zu Pompeius' Gunsten ankuendigte, als eine Kriegserklaerung gegen die bestehende Verfassung, sondern behandelte sie auch oeffentlich als solche und gab sich nicht die mindeste Muehe, ihre Besorgnis und ihren Ingrimm zu verhehlen: in der ausgesprochenen Absicht, diese Antraege zu bekaempfen, liess sich Marcus Cato mit Nepos zugleich zum Volkstribun waehlen und wies Pompeius' wiederholten Versuch, sich ihm persoenlich zu naehern, schroff zurueck.

Keine Hand regte sich, wenn der Imperator oeffentlich erschien. Es regnete Maueranschlaege und Spottverse voll bitterer und treffender Volkssatire gegen die neue Monarchie. Wo ein Schauspieler eine republikanische Anspielung wagte, begruesste ihn der lauteste Beifall.