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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Nun kann man zwar hierauf antworten: daß kein Vorwitz der Erweiterung unserer Erkenntnis nachteiliger sei, als der, so den Nutzen jederzeit zum voraus wissen will, ehe man sich auf Nachforschungen einläßt, und ehe man noch sich den mindesten Begriff von diesem Nutzen machen könnte, wenn derselbe auch vor Augen gestellt würde.

"Beinahe," sprach er, "hätte ich deinen Freund Fabian vergessen. In einem Anfall schalkischer Laune habe ich ihn für seinen Vorwitz zu hart gestraft. In dieser Dose ist das enthalten, was ihn tröstet!"

In diesen Büchern wird geredet von der verborgenen Weisheit; nicht aber von jener, wie man durch Christum selig werden soll, sondern von jenem Vorwitz, wie man sich mit erdichteten Geistern in Verbindung setzen, durch ihre Hülfe Schätze heben, sein Lebensschicksal in den Sternen lesen, und den Stein der Weisen auffinden könne.

57 Wo kam er her? warum? wer ist er? zwanzig Fragen Zu diesem Zweck, die schon auf ihrer Zunge lagen, Erstickte Hüons Ernst. Er that als wäre Ruh Ihm noth, und legte sich auf seiner Streu zurechte. Die Alte wünscht, daß ihm was süßes träumen möchte, Und trippelt weg, und schließt die Thüre nach sich zu. Allein wurmstichig war die Thür und hatte Spalten, Und Vorwitz juckt das Ohr der guten Alten.

Der Missionär erzählte uns, im Jahr 1798 habe er das Glück gehabt, ein junges Mädchen zu retten, der ein eifersüchtiger, rachsüchtiger Liebhaber Schuld gegeben, sie sey aus Vorwitz den Indianern nachgeschlichen, die in den Pflanzungen den Botuto bliesen. »Oeffentlich hätte man sie nicht umgebrachtsagte Pater Cereso, »aber wie sollte man sie vor dem Fanatismus der Eingebornen schützen, da es hier zu Lande so leicht ist, einem Gift beizubringen?

Befriedige also mein Verlangen, und sei versichert, daß die Hoffnung, dir vielleicht nützlich sein zu können, weit mehr Anteil daran hat, als ein unbescheidener Vorwitz.

»Ei, das wäre ja kein Verdienst und kein Opfer für mich arme Sünderinantwortete die Pilgerin; »die andern, die reisen heutzutage mehr zur Lust und aus Vorwitz und verrichten allenfalls am Gnadenort ein nützliches Gebet.

Es war ein sehr besonderes Lächeln, das ungefähr zu sagen schien: »Du weichst mir aus und du willst mich täuschen, aber ich frage ja nur, um zu ergründen, ob du mich täuschen willstNicht Dünkel und Vorwitz lag in dem Lächeln, sondern eine gleichsam in Träumen gewonnene Erfahrung.

Zwar, wenn der empirische Philosoph mit seiner Antithese keine andere Absicht hat, als, den Vorwitz und die Vermessenheit der ihre wahre Bestimmung verkennenden Vernunft niederzuschlagen, welche mit Einsicht und Wissen groß tut, da wo eigentlich Einsicht und Wissen aufhören, und das, was man in Ansehung des praktischen Interesse gelten läßt, für eine Beförderung des spekulativen Interesse ausgeben will, um, wo es ihrer Gemächlichkeit zuträglich ist, den Faden physischer Untersuchungen abzureißen, und mit einem Vorgeben von Erweiterung der Erkenntnis, ihn an transzendentale Ideen zu knüpfen, durch die man eigentlich nur erkennt, daß man nichts wisse; wenn, sage ich, der Empirist sich hiermit begnügte, so würde sein Grundsatz eine Maxime der Mäßigung in Ansprüchen, der Bescheidenheit in Behauptungen und zugleich der größest möglichen Erweiterung unseres Verstandes, durch den eigentlich uns vorgesetzten Lehrer, nämlich die Erfahrung, sein.

Das war genau, was Erasmus wünschte: Wissen ohne Vorwitz, ohne dieses Schongeurteilthaben, auf das sich andere soviel zugute hielten. Er wollte sich das Verworrene und Traurige in Francines Leben zurechtlegen; er hatte es mit Worten noch nie getan.

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