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Wenn im üblen Falle ein leichter Herbststaubregen käme, dachte die Großmutter, so macht das nichts, da die Kinder gewohnt seien, naß zu werden, und da dies ihrer Gesundheit eher zuträglich ist. Aber bald sollte sie anders denken. Man hörte aus den Wolken schwach donnern. Man wartete noch ein Weilchen, und der Donner wiederholte sich. Die Großmutter überlegte nun, was zu tun sei.

Einfacherer und sicherer läßt sich wohl kaum ein Kuchen oder eine Torte herstellen. Das Gebäck ist gut von Geschmack, fand vielen Beifall und ist selbst einem schwachen Magen zuträglich. Ganz besonders angenehm ist es, daß man das Gebackene schon nach wenigen Stunden ohne Schaden genießen kann; ein Vorteil, der besonders auf dem Lande oder in kleinen Orten zu schätzen ist &c. Frau Freiin L. v.

DieErzköchinverstand den leiblichen Bedürfnissen ihres Mannes gerecht zu werden; sie wußte, was seinem Geschmack entsprach und was seiner Gesundheit zuträglich war.

Alle, die das Wasser schmeckten, rühmten es einstimmig und die klugen Doctoren erklärten, es sei der Gesundheit sehr zuträglich. Da nun der Brunnenmeister sein Versprechen erfüllt hatte, wurde ihm die für das Auffinden von Wasser ausgesetzte Belohnung unweigerlich ausgezahlt und überdies folgten ihm die Dankes- und Segenswünsche der Bewohner nach.

Und in der Tat ist jedem zuträglich, was sich mit ihm zuträgt nach dem Willen des Schicksals. Stets ist er eingedenk, daß alle Vernunftwesen einander verwandt sind, und daß es zur menschlichen Natur gehört, für andere zu sorgen.

Wenn sich später herausstellte, daß doch ein so enges Zusammenleben nicht zuträglich sei, so verpflichteten sie sich, ihnen eine Wohnung in Elsterhausen für ihre Bedürfnisse einzurichten, ohne allerdings gehalten zu sein, sie noch besonders zu bezahlen.

Denn dazu habe ich meine Vernunft daß ich weiß, was mir dienlich ist. Was überall und jedem geschieht, ist dem Ganzen zuträglich. Schon dies wäre hinreichend. Doch bei genauer Beobachtung wirst du überall auch das noch finden: Was dem einen widerfährt, ist auch dem andern zuträglich. Hier ist nämlich das Wort "zuträglich" allgemein zu verstehen, auch von den gleichgültigsten Dingen.

Das Klosterleben sei ihr nicht zuträglich, weil sie im Kloster bloß für geistige Arbeit werde verwendet werden. Doch wer das Arbeiten und das Abhärten durch die Arbeit nicht schon in der Jugendzeit gelernt hat, wird später sich auch nicht leicht dazu entschließen. Und so ging es auch hier.

Die Karmeliternonnen dürfen kein Fleisch essen, und ihre Nahrung besteht größtenteils aus stark gewürzten Mehlspeisen und Fischen, welche das Blut erhitzen und der Keuschheit nichts weniger als zuträglich sind.

Er war gewohnt, spät aufzustehen; jetzt erschien er jeden Morgen um 5 Uhr in der Bibliothek der Königin, um diese in der Philosophie zu unterrichten. Diese ungewohnte Anstrengung, die ganz veränderte Lebensweise und das rauhe nordische Klima waren seiner Gesundheit wenig zuträglich. Schon Anfang 1650 befiel ihn ein heftiges Fieber, das seinem Leben bald ein Ende machte. Er starb am Morgen des 11.