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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Diesen Moment der Reise zum Tode oder der Unmöglichkeit, hier weiter zu gedeihen, kann keine menschliche Klugheit berechnen, kein inneres Gefühl anzeigen. Dies zu wähnen wäre nur eine eitle Vermessenheit menschlichen Stolzes.

Ich habe, liebe Charlotte, Ihren Brief vom 28. v. M. erhalten und danke Ihnen sehr dafür. Es war hier seit acht bis zehn Tagen außerordentlich schönes Wetter, ich habe es recht genossen und bin die Nachmittage meistenteils ganz draußen gewesen. Ich fahre fort so wohl und gesund zu sein, daß, wenn ich auch auf alles einzelne an mir acht geben wollte, ich nicht wüßte, worüber ich zu klagen hätte. Es ist vielleicht unrecht, das so zu preisen und das Schicksal gleichsam herauszufordern und gewissermaßen das Glück zu berufen. Größtenteils ist das Aberglaube, aber doch nicht ganz. Wenn das Rühmen mit etwas Gutem mit einer vermessenen, inneren Zuversicht oder mit großer und ängstlicher Bangigkeit vor dem Umschlagen verbunden ist, so schlägt es wirklich leicht um. Man nenne es eine Strafe Gottes, oder man glaube, daß es ein für allemal in der sittlichen Weltordnung so eingerichtet sei, daß das sich überhebende wieder gedemütigt werden muß, so ist die Sache nicht abzuleugnen. Die Erfahrung lehrt sie, sie liegt im Glauben aller uns bekannten Zeitalter und Nationen, viele haben sie in denkwürdigen Sprichwörten, auch in Erzählungen, überlieferten und erdichteten, niedergelegt. Auf mich findet das indes keine Anwendung. Ich spreche gegen Sie mein Wohlsein und meine Gesundheit aus, weil ich weiß, daß es Sie freut und Ihnen eine Beruhigung ist und Trost, und weil das Aussprechen die natürliche Regung eines gegen das Schicksal dankbaren Gemüts, ja selbst ein Dank ist, ohne daß man etwas hinzufügt. Ich hege dabei keine Vermessenheit; ich habe, und gerade jetzt, wo viel

Wo also die mehr gefährliche, leichter zu entdeckende That mit solcher Vermessenheit ausgeführt wird, was ist da von den Missbräuchen zu denken, deren man sich bequemer schuldig machen kann und die minder der Entdeckungsgefahr ausgesetzt sind? Ich sagte, dass ich übergehen würde zu der Geschichte des Javanen Saïdjah.

Nichtsdestoweniger habe ich lesen müssen, daß zwei, wenig dazu berufene, Polemiker, ihre Namen nenne ich nicht, in verletzender Weise sich über meine Worte aufgehalten haben, als ob es eine Vermessenheit von mir wäre, an dem von G. Paris Ausgesagten zu zweifeln zu wagen.

Für diejenigen, welche unsern frommen Wunsch zu erfüllen geschickt sind, uns darüber deutlicher zu erklären, oder ihnen den Weg zur Entdeckung dieser moralischen Terra incognita genauer andeuten zu wollen, als es hie und da in dieser Geschichte geschehen sein mag, würde einer Vermessenheit gleich sehen, wozu uns die Empfindung unsrer eignen Schwäche oder vielleicht unsre Trägheit wenig innerliche Versuchung läßt.

Nicht nur im übertragenen, sondern auch im wörtlichsten Sinn.“ „Wir sollen Gott nicht versuchen. Vermessenheit, Freund, Vermessenheit! Es ist die grosse Aufgabe der modernen Theologie, die Wissenschaft mit der Religion zu vereinigen.“ „Es wird immer Vieles bleiben, was wir nicht wissen.“ „Da haben wir uns dann wohl in Demuth mit der beschränkten Einsicht hienieden zu genügen.

Unübersehbar ist sein Werk. In den achtzig Bänden steht eine Zeit, eine Welt, eine Generation. Nie vorher ist bewußt ein so Gewaltiges versucht worden, nie wurde die Vermessenheit eines übergroßen Willens besser belohnt.

Es läßt sich leicht denken, mit welcher Freude sie ihn empfingen; denn man rühmte ihn und seine Leute als unüberwindlich, und sie verdienten auch diesen Namen. Die französischen Ritter hatten sich wieder zu Tische gesetzt und tranken tüchtig. Während sie noch über Hugos Vermessenheit sprachen, trat ein Herold in das Zelt und verbeugte sich ehrerbietig vor den Rittern.

Aber wenn er sie nun hier alle beisammen sah, diese Patrioten, und bedachte, wie den einen die Hoffnung auf einen Titel von Byzanz, den andern plumpe Bestechung, einen dritten Rachsucht wegen irgend einer Beleidigung oder auch nur die Langeweile oder Schulden oder ein schlechter Streich unter die Unzufriedenen geführt: und wenn er sich nun vorstellte, daß er mit solchen Bundesgenossen den gotischen Heermännern entgegentreten sollte, – da erschrak er fast über die Vermessenheit seines Planes.

Hebbel als Dichter Wagner als Komponist das wäre vielleicht die richtige Mischung gewesen, da einen Goethe und einen Wagner zusammen zu wünschen, eine Vermessenheit wäre ... Was mir einen sehr fatalen Eindruck machte, ist das genialische Geberden, das sich die Kunstjünger beiderlei Geschlechts jetzt angewöhnt zu haben scheinen: wehende Locken und vernachlässigte Toilette.

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