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Es läßt sich leicht denken, mit welcher Freude sie ihn empfingen; denn man rühmte ihn und seine Leute als unüberwindlich, und sie verdienten auch diesen Namen. Die französischen Ritter hatten sich wieder zu Tische gesetzt und tranken tüchtig. Während sie noch über Hugos Vermessenheit sprachen, trat ein Herold in das Zelt und verbeugte sich ehrerbietig vor den Rittern.

Wohlan, Ihr sollt nicht mehr zu bezahlen haben, ich will unter Eurem Heere nicht mehr dienen; so hat unser Streit ein EndeAlle Ritter, selbst der Feldherr, wurden ob dieser Worte bestürzt, denn sie empfanden den Abzug Hugos als einen großen Verlust. Der Seeländer stieß seinen Sessel zurück, warf einen seiner Handschuhe auf den Tisch und rief: »Meine Herren, ich sage, daß ihr alle lügt!

Weißenberg trat ein, und Bertha bemühte sich ihn anzulächeln; der Versuch mißlang kläglich, und die der Verstellung ungewohnte Frau war auf dem Punkte, in Thränen auszubrechen. Ein Schatten überflog das runde, freundliche Gesicht Hugos. Er trat voll Theilnahme heran und keilte sich höchst liebreich, aber mit schwerer Mühe zwischen seine Gemahlin und die Seitenlehne des Kanapées ein.

Es ist ein Umschwung bei den Knaben eingetreten, und dies schreibt sich von dem Abend her, an dem Vater vergaß, heimzukommen und Hugos Geburtstag zu feiern. Es war, als hätte sie bis dahin doch die Hoffnung aufrecht erhalten, daß eine baldige

Du hast ja versprochen – – –« Da hat sich Vater erinnert, daß Lennart ihm anvertraut hatte, heute sei Hugos Geburtstag, und daß er versprochen hätte, beizeiten nach Hause zu kommen. Aber das hatte er ganz vergessen. Hugo erwartete sich wohl ein Geburtstagsgeschenk von ihm, aber er hatte nicht daran gedacht, eins zu besorgen.

Unter den Büchern, die Jenny der jungen Prinzessin sandte, befand sich auch Victor Hugos "Hernani", das sie ihr nach Eisenberg, dem Landsitz des Herzogs von Altenburg, geschickt hatte. Darauf bezieht sich folgender Brief Helenens: Eisenberg, den 10. April 1834.

Du hast Ehrlichster der Ehrlichen du hast gestohlen was für ein gottverfluchtes Ding ist doch die Litteratur, wozu verleitet sie! Hugos mächtige Adlernase erglühte viel tiefer, als die Wangen seiner Tochter je erglühen konnten: »Merkt man dasfragte er beschämt.

Nenne ich Balzac, Dickens und Dostojewski hier die einzigen großen Romanschriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts, so verkenne ich in dieser Voranstellung keineswegs die Größe einzelner Werke Goethes, Gottfried Kellers, Stendhals, Flauberts, Tolstois, Victor Hugos und anderer, von denen mancher einzelne Roman oftmals das abgesonderte Werk insbesondere Balzacs und Dickens' weitaus übertrifft.

Seit einigen Augenblicken hatten die Züge Hugos van Arckel einen eigentümlichen Ausdruck angenommen: man konnte Mißvergnügen und

Das altdeutsche Prosawerkchen, das auf den nachfolgenden Blättern veröffentlicht wird, steht in der Basler Pergamenthandschrift B. VIII. 27 zwischen Hugos von Langenstein Marter der heil. Martina und Schondochs Litthauer; es ist mit dem ersteren dieser Gedichte von demselben Lohnschreiber des vierzehnten Jahrhunderts, einem Konrad von S. Gallen, sauber und zierlich aufgesetzt worden.