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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Die Handschrift ist sichtlich zuerst im Besitze Deutscher Ritter gewesen und für solche gefertigt worden: ein Glied des Ordens hat die Martina gedichtet, und die später erst beigefügten Reime Schondochs von dem heidnischen König in Litthauen behandeln eine Ordenssage.

Deshalb ist der TitelMeinauer Naturlehreschon früher gewæhlt und auch diessmal festgehalten worden. Die ursprüngliche Aufsetzung jedoch haben wir in der Basler Handschrift so wenig von diesem Prosabüchlein als von der Martina.

Das altdeutsche Prosawerkchen, das auf den nachfolgenden Blättern veröffentlicht wird, steht in der Basler Pergamenthandschrift B. VIII. 27 zwischen Hugos von Langenstein Marter der heil. Martina und Schondochs Litthauer; es ist mit dem ersteren dieser Gedichte von demselben Lohnschreiber des vierzehnten Jahrhunderts, einem Konrad von S. Gallen, sauber und zierlich aufgesetzt worden.

War dies nicht die Kirche, in der Martina zur Beichte gegangen war? – Und dies nicht das Haus, in dem er die blasse, todkranke Agathe auf seine Weise wieder rot und gesund gemacht hatte? – Und hatte er in jenem nicht den schuftigen Bruder der reizenden Silvia braun und blau geprügelt?

Wo aber und von wem ist unser deutsches Buch verfasst worden? Es wäre gewagt zu behaupten, so nahe gelegt auch die Behauptung ist, dass Hugo von Langenstein, der die heil. Martina gedichtet, auch dieses in der Handschrift gleich auf die Martina folgende Werk zuerst geschrieben habe.

ELISABETH JANSTEIN: GEBETE UM WIRKLICHKEIT Fortführung, Erfüllung der besten Tradition GEORG KULKA: DER STIEFBRUDER AUFZEICHNUNG UND LYRIK Ziel der heutigen, Weg der kommenden Dichtung MARTINA WIED: BEWEGUNG Gedichte für wesentliche Menschen PAUL BAUDISCH: FRAGMENTE Ein Buch, das viele andere überflüssig macht

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