United States or Haiti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Da zogen die Räuber mit verborgenen Schnüren plötzlich die Decke über ihr zusammen, banden sie auf ein Pferd und entführten sie bis hieher unter die Hennenlinde, wo Urgockel sie auf ihr Hülfsgeschrei befreite. Sieh, sie ist ganz in ein weites amaranthseidenes Gewand gehüllt, das deutet auf jene Decke, in der sie entführt, gerettet und die Braut Urgockels ward.

Als er ihn gefunden glaubte, verklärte die Freude sein Gesicht, und er entgegnete: »Wahrlich, Meister Rogaert, dieser Ort scheint mir recht günstig; aber Ihr sagt selbst, daß die französischen Banden über ganz Flandern verstreut sind; deshalb wäre solche Reise für ein Edelfräulein wohl zu gefährlich. Mit einem Geleit stände es noch ärger.

Sie gehen mir auch wider den Geschmack; aber das ist mir das Geringste, seit ich unter Menschen bin. Aber ich leide und litt mit ihnen: Gefangene sind es mir und Abgezeichnete. Der, welchen sie Erlöser nennen, schlug sie in Banden: In Banden falscher Werthe und Wahn-Worte! Ach dass Einer sie noch von ihrem Erlöser erlöste!

Wie ich Anfang 1897 zu beobachten Gelegenheit hatte, wurden die Vergehen, deren sich diese Banden schuldig machten, durch Si Ding Ledjüs noch einigermassen in Schranken gehalten; doch klagten die älteren Leute bereits damals über den schlechten Einfluss, den das Treiben dieser Leute auf das Leben der Bahau ausübte.

Nicht halb so gern bracht ich dich um als mich. Rückzug. Octavius und Antonius mit ihrem Heere, Messala und Lucilius kommen. Octavius. Wer ist der Mann? Messala. Der Diener meines Herrn. Strato, wo ist dein Herr? Strato. Frei von den Banden, die Ihr tragt, Messala. Die Sieger können nur zu Asch ihn brennen; Denn Brutus unterlag allein sich selbst, Und niemand sonst hat Ruhm von seinem Tode.

Und ihre Gefühle, jäh und warm dem Herzen entsprungen, eilten ihm nach: tröste dich Vater, du sollst mich nicht verlieren, mich soll nichts mehr von Dir trennen. Sind wir doch zusammengekettet mit den schweren Banden des Schmerzes und bittersten Leides. Die halten fest ...

Und jener Augenblicke mich zu erinnern, die das Licht des Tages wie das Auge des kalten Zuschauers fliehen, die zu genießen Götter den schmerzlosen Zustand der reinen Seligkeit zu verlassen sich entschließen dürften! Mich zu erinnern? Als wenn man den Rausch des Taumelkelchs in der Erinnerung erneuern könnte, der unsere Sinne, von himmlischen Banden umstrickt, aus aller ihrer Fassung reißt.

Derselbe Kontrast besteht in den beiderseitigen Beziehungen auf Reisen; die kleinen Banden verbinden sich mit den großen Banden, den fahrenden Rittern und Ritterinnen, die kleinen Horden mit den großen Horden, den Abenteurern und Abenteurerinnen.

Denn er will nicht mit Tränen, sondern mit Freuden begrüßt werden, er, der die Geister aus den Banden des Schmerzes befreit, der sie von dem bedrückenden Staub befreit, der sie das freie, herrliche Leben im Weltenraum erproben läßt.

Was alle wollen, weißt du schon Und hast es wohl verstanden: Denn Sehnsucht hält, von Staub zu Thron Uns all in strengen Banden. Es tut so weh, so wohl hernach, Wer sträubte sich dagegen? Und wenn den Hals der eine brach, Der andre bleibt verwegen. Verzeihe, Meister, wie du weißt, Daß ich mich oft vermesse, Wenn sie das Auge nach sich reißt, Die wandelnde Cypresse.