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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Beschreitet man den Weg weiter, der aus diesem Aberglauben seine Richtung empfangen hat, dann wird man Einrichtungen schaffen, welche die Menschheit nicht zu dem führen, was sie erstrebt, sondern zu einer unbegrenzten Vergrößerung des Bedrückenden, das sie abgewendet sehen möchte.
Mir war zumut, als habe die Welt, in der ich mich eben noch befunden hatte, sich jählings gegen eine andere vertauscht, als sei ich aus einer lauen, bedrückenden Luft, die von Bedürftigkeit und einem vagen Hang zu bereitwilligem Mitleid gesättigt war, plötzlich in einen herben Windzug geraten und in einen Bereich, in dem es nicht zu helfen galt, sondern zu bestehen.
Wie in den zugleich bedrückenden und beängstigenden Sinnesschwankungen des nahenden Fiebers, die sowohl Verwirrungen als auch die übernatürlichen Klarheiten der Vision mit sich bringen, war mir, als könnte unmöglich jene Grenze gar zu weit zurückliegen, an welcher der Wechsel der Herrschaft von Tier und Mensch über die Erde stattgefunden haben sollte.
Während all dem standen die Dorfbewohner schweigend um die Kompagnie und beobachteten neugierig das fremdartige Thun. Die Nacht war voll von einer bedrückenden Schwülnis, über den Feldern lagerte ein seltsamer Dunst, und heimliche Lichter schienen oft aufzublitzen unter dem schweren Mantel der Nacht.
Vielleicht traut sich dann auch mancher, mehr so zerbrechliche Dinge einzukaufen.« So hatte er schon in der ersten Morgenstunde eine Geschäftsverbindung geschlossen. Seine Mutter hatte ihm verwundert nachgesehen; wie vertrauensvoll ging er auf die Leute zu, während sie im bedrückenden Bewußtsein des »Trödelkrames« immer Angst hatte, man würde sie auslachen.
Viggi ging mehr niedergeschlagen als fröhlich nach Hause und wunderte sich selbst darüber, da er doch nun frei war von der bedrückenden Last einer geistesträgen und nichtsnutzigen Hausfrau. Allein es fehlte ihm nicht an Aufklärungen und Erläuterungen; denn schon unter der Tür des Gerichtshauses riefen ihm einige Herumsteher zu: »O du Erznarr!
Sie seufzte, und nach einer bedrückenden Pause begann sie die Ereignisse zu erzählen, auf die sie in so ungewöhnlicher Weise vorbereitet hatte, die aber mit ihren eigenen Worten nicht gut wiedergegeben werden können, weil das Heftige und Sprunghafte des Vortrags die Faßlichkeit beeinträchtigen würde.
Denn er will nicht mit Tränen, sondern mit Freuden begrüßt werden, er, der die Geister aus den Banden des Schmerzes befreit, der sie von dem bedrückenden Staub befreit, der sie das freie, herrliche Leben im Weltenraum erproben läßt.
Wie klein, wie armselig war das alles: die Linden mit ihren kraftlosen Bäumen und stillosen Häusern, der Pariser Platz mit seiner bedrückenden Engigkeit. Und die neuen Stadtteile: eine gute Bürgersfrau, die sich herausgeputzt hat, und das bißchen echte Kultur, das sie besaß, darüber vollends verlor.
„Carlos, Carlos, mein geliebter Carlos!“ rief Ange, flog an sein Lager und ergriff seine Hand. „Sag, was ist Dir? O, komme zu Dir! Es ist Ange, Deine Ange! Hörst Du sie nicht?“ Er nickte wie ein Abwesender. Offenbar ward er nicht Herr der ihn bedrückenden Vorstellungen, und um sie zu verscheuchen, glitt er wiederholt mit den kranken Händen über Stirn und Haar.
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