United States or Ghana ? Vote for the TOP Country of the Week !


Pflanzen wir den Schlachtruf fort! Was die Sinne flammen, die Herzen glauben heißt, Auch uns, die Enkel, vorwärts reißt In ihrem Geist. "Vorwärts! vorwärts!" Wer gern haust als freier Mann. "Vorwärts! vorwärts!" Freiheit ewiglich voran! Was sie auch an Leiden und Opfern kosten mag, Wer weiß noch vom empfangnen Schlag Am Siegestag? "Vorwärts! vorwärts!" Wer da traut des Volkes Kraft.

Und als so sprach die schöne Maid, Da öffnet sich die Grube weit; Und als ich in die Grube schaut, Ein kalter Schauer mich durchgraut; Und in die dunkle Grabesnacht Stürzt ich hinein und bin erwacht. Im nächtgen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.

Darum seid auf Eurer Hut, teurer Herr, und traut niemand, der sich an Euch macht. Ihr kennt die schlimmen Gesellen noch nicht, wie gutmütig sie sich zu stellen wissen, aber glaubt mir: man wird nur von dem betrogen, dem man traut. Geht lieber nicht zu Tisch in einem Gasthaus, sondern laßt Euch gefallen, daß wir Euch zu Hause auftragen, was wir vermögen. Ihr seht angegriffen aus.

Signor Bassanio, hört mich: Wenn ich mich nicht zu feinem Wandel füge, Mit Ehrfurcht red und dann und wann nur fluche, Gebetbuch in der Tasche, Kopf geneigt; Ja, selbst beim Tischgebet so vors Gesicht Den Hut mir halt und seufz und Amen sage; Nicht allen Brauch der Höflichkeit erfülle, Wie einer, der, der Großmama zulieb, Scheinheilig tut: so traut mir niemals mehr. Bassanio.

Daraus ist also zu lernen, wie leicht man kann betrogen werden, wenn man den Vorspiegelungen jedes hergelaufenen Landstreichers traut, den man zum ersten Mal in seinem Leben sieht und vorher nie und nachher nimmer; und mancher, der dieses liest, wird vielleicht denken: "So einfältig bin ich zu meinem eigenen Schaden auch schon gewesen." Der Zirkelschmied

"O Gottheit", fährt er fort, "wenn Bitten dich besiegt: So laß mich größres Licht von meinem Glück empfangen!" So traut der Mensch, und traut zugleich auch nicht. Ein Semnon glaubt sein Glück, nicht, weils die Gottheit saget, Nein, weil ers schon gewünscht, eh er sie noch gefraget. Doch glaubt er auch, wenn sie vom Unglück spricht? O nein! Denn dieses wünscht er nicht.

Man traut ihnen außerordentliche Zauberkräfte zu und fürchtet sich deshalb vor der Berührung mit ihren Personen oder ihrem Eigentum, während man anderseits von diesen Berührungen die wohltätigste Wirkung erwartet. Dies scheint ein zweiter besonders greller Widerspruch zu sein; allein wir haben bereits erfahren, daß er nur scheinbar ist.

Miserere: eine Liga mit dem heiligen Vater, mit San Marco, mit den Lilien! O die böse Klimax! O die unheilige Dreieinigkeit! Dem Papste traut man nicht über den Weg, weder ich noch irgendeiner. Er ist ein Medici! Marcus aber, mein natürlicher Feind und Nachbar, ist der ruchloseste aller Heiligen.

Ihm blieb jedoch keine Zeit weiter, denn durch die Tänzer schritt der Capitain der ~Jeanne d'Arc~, und mit einer entschuldigenden Verbeugung gegen Madame Belard René's Arm ergreifend, führte er ihn mit hinaus in's Freie, wo die kühle Seeluft seine heiße Stirn fächelte, und die Sterne gar freundlich und traut auf sie herniederschienen. »Mr.

79 Die ganze Burg ist furchtbar still und leer Wie eine Gruft, und Leichen ähnlich liegen In tiefem Schlaf die Hüter hin und her; Nichts hemmt der Liebe Flucht; der Wagen wird bestiegen: Doch traut das Fräulein sich dem Ritter nicht allein; Mit Scherasmin steigt auch die Amme hastig ein. Sie, die zum ersten Mahl so viele Wunder siehet, Die arme Frau weiß nicht wie ihr geschiehet.