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Sie drängte ihn hinein und zog die Tür hinter ihm fest an; dann hörte er, wie sie eilig durch die Hintertür auf die Wiese ging. Er aber, allein gelassen in seinem Gefängnis, konnte sich zuerst einer starken Aufregung und Beklommenheit nicht erwehren. Bald jedoch gewann der Reiz des Abenteuers die Oberhand, und er überlegte, wie er sich in allen möglichen Fällen zu benehmen haben würde. Währenddem sah er sich unter den mancherlei fremdartigen Dingen um; das einfache Radwerk musterte er, die großen Siebe und Bütten, die Mühlsteine der verschiedensten Größe, die an der Wand lehnten. Dort im Winkel war Tommasos Bett aufgeschlagen, ein Gebetbuch lag auf der Decke, ein Weihkessel hing zu Häupten an der Wand. Alles Licht, was in die Kammer fiel, drang von der Seite des Mühlenrades durch große

Ich habe dort oben auf dem Gestell ein altes Gebetbuch, da sind schöne Lieder drin, die habe ich so lange nicht mehr gehört, und im Gedächtnis habe ich sie auch nicht mehr; da habe ich gehofft, wenn der Peterli nun lesen lerne, so könne er mir etwa ein gutes Lied lesen; aber er kann es nicht lernen, es ist ihm zu schwer."

Frau Hinkel nahm den Korb, worauf Gallina saß, auf ihren Kopf. In diesem Korbe hatte sie ein paar Hemden, etwas Flachs-, Hanf und andere Sämereien, Nadel, Zwirn und Fingerhut und ein Wachsstümpfchen, ein Gebetbuch und einige schöne neue Lieder, gedruckt in diesem Jahr, und den Gräflich Hennegauschen Stammbaum und ihren Taufschein und Copulationsschein und so weiter Schein bewahrt.

Er saß unter einem Baume. Er hatte sein Gebetbuch in der Hand. Der Schäfer sagte ihm, wie er das Kind aus der Erde hätte kommen sehen, und wie das Kind nur von der Höhle und den Räubern spräche. Der Einsiedler hörte alles, und als der Schäfer zu Ende war, sagte er ruhig: »Ja, das Kind kann kein Räuberkind sein. Es ist zu fein geformt. Es muß das Kind reicher Leute sein.

Signor Bassanio, hört mich: Wenn ich mich nicht zu feinem Wandel füge, Mit Ehrfurcht red und dann und wann nur fluche, Gebetbuch in der Tasche, Kopf geneigt; Ja, selbst beim Tischgebet so vors Gesicht Den Hut mir halt und seufz und Amen sage; Nicht allen Brauch der Höflichkeit erfülle, Wie einer, der, der Großmama zulieb, Scheinheilig tut: so traut mir niemals mehr. Bassanio.

Ja gewißberuhigte sie ihr ängstliches Gewissen, »und ich will es der Oberin gleich bringenDoch dabei nestelte sie schon an dem Tüchlein und da, o Wunder! lag das Gebetbuch vor ihr und leuchtete und schimmerte ihr entgegen, als wäre wahrhaftig ein Stück Mondes in das Tuch eingehüllt gewesen.

Und ein Gebetbuch lag auf ihrem Kissen, Das wandte fast", sprach Forrest, "meinen Sinn; Doch oh! der Teufel" dabei stockt' der Bube, Und Dighton fuhr sofort: "Wir würgten hin Das völligst süße Werk, so die Natur Seit Anbeginn der Schöpfung je gebildet." Drauf gingen beide voll Gewissensbisse, Die sie nicht sagen konnten, und ich ließ sie, Dem blut'gen König den Bericht zu bringen.

In dem Gebetbuch Himmlisches oder Geheiligtes Jahr, Einsiedeln bei Reymann 1686, Erster Theil, ist unterm 28. März der hl. König Guntram abgebildet, schlafend unter einem Baume neben einem Bächlein. Ueber dieses legt der Kriegsknecht das Schwert, und die aus Guntrams Munde gekommene Maus läuft darüber dem Berge zu, der im Hintergrunde mit offnem Thore sich zeigt.

Gott war fortan mit mir und ich bei Ihm und wenn auch Schwachheit und Sündhaftigkeit mich Ihm zuweilen zu entfremden drohten, kehrte ich inbrünstiger zu Seinen Füßen zurück. Ich betete viel und meist ohne Gebetbuch. Außer der Nachfolge Christi und der Philothea genügte mir kein Gebetbuch.

Ohne den Benedikt noch einmal gesehen und Abschied von demselben genommen zu haben, mußte er nagelneue, ungewohnte Kleider anziehen, welche ihm großentheils von der Regierung geschenkt wurden und das Gutmachgeld betrug ein ganz ordentliches Sümmchen, obwohl er täglich nur 2 Kreuzer erhobelt und Manches für Schnupftaback und Butter ausgegeben, auch ein Gebetbuch und Schreibbücher gekauft und einiges Porto bezahlt hatte.