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Aktualisiert: 11. Mai 2025
In der Orthographie war sie auch nicht ganz fest, hier in der täglichen Haushaltungsrechnung steht immer, eine Maß Michl, ein Schoppen Michl, immer Michl statt Milch; aber halt, da kömmt Etwas, das muß jetzt verlesen werden, lies Gackeleia!" und er gab ihr das Buch und sie las: Gräflich Hennegauische Hühner und Menschensatzungen Zu der Sache ewiger Gedächtniß.
Wir geben die betreffende Stelle aus einer kleinen Flugschrift vom Jahre 1732, die die Quelle der übrigen Berichte gewesen zu sein scheint und den Titel führt: Das liebthätige Gera gegen die Saltzburgischen Emigranten d. i. kurze und wahrhaftige Erzählung, wie dieselben in der gräflich Reuß-Plauischen Residenzstadt Gera angekommen.
Der Alte wurde mir zum fatalen Hexenmeister, zum verdammten Zauberkerl, der vielleicht ganz unabhängig von der Gräflich S-schen Familie geworden, nun auf seine eigne Hand in dem verödeten Hause unheilbringendes Wesen trieb.
Während die beiden Männer die staubige, im sengenden Mittagsglanz daliegende Straße ins Land hinausfuhren, erzählte Olivo weitschweifig und wenig geordnet von seinen Lebensumständen: wie er bald nach seiner Verheiratung ein winziges Grundstück nahe der Stadt gekauft, einen kleinen Gemüsehandel angefangen; dann seinen Besitz allmählich erweitert und Landwirtschaft zu treiben begonnen; – wie er es endlich durch die eigne und seiner Gattin Tüchtigkeit mit Gottes Segen so weit gebracht, daß er vor drei Jahren von dem verschuldeten Grafen Marazzani dessen altes, etwas verfallenes Schloß samt dazugehörigem Weingut käuflich zu erwerben imstande gewesen, und wie er sich nun auf adligem Grund mit Frau und Kindern behaglich, wenn auch keineswegs gräflich, eingerichtet habe.
Frau Hinkel nahm den Korb, worauf Gallina saß, auf ihren Kopf. In diesem Korbe hatte sie ein paar Hemden, etwas Flachs-, Hanf und andere Sämereien, Nadel, Zwirn und Fingerhut und ein Wachsstümpfchen, ein Gebetbuch und einige schöne neue Lieder, gedruckt in diesem Jahr, und den Gräflich Hennegauschen Stammbaum und ihren Taufschein und Copulationsschein und so weiter Schein bewahrt.
Und diese Blâme war ausgekommen, man wußte es sogar in dem kleinen Nest Freilingen, zwanzig Meilen von der Residenz, sein Kamerad Schulderoff, die ehrliche Haut, hatte ihn beschworen, sich zu räch . Es mußte sein. Rache wollte er nehmen an der stolzen Jungfrau, daß ihr die Haut schaudern sollte. Am andern Morgen fuhr ein Reisewagen mit dem gräflich Aarsteinischen Wappen zum Tor hinaus.
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