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Ich strich mit der Hand über die Stirn. Es war etwas wach geworden in mir, das schlafen mußte. Ein weiches Händchen nestelte sich in das meine: »Warum hat die Göttin keine Arme, Mamachen?« »Zur Strafe, weil sie die Menschen nicht festhielt, die ihrem Tempel entliefenElftes Kapitel Es war ein Sonntag, als wir Berlin wiedersahen. Mir schien, als wären wir Fremde.

Ein Soldat fluchte leise und nestelte an seiner zerrissenen Bluse. Die anderen atmeten schwer, wischten sich mit dem Handrücken den Schweiß von der roten Stirne. Hinter ihnen ging der alte Landsturmkorporal, die Pfeife im Mundwinkel, mit gesenktem Kopf.

»Ja mit dem Kapellmeister, du weißt Eine kleine SpritztourNoch einmal versuchte er ihre Seele zu ketten, all' seinen Schmerz konzentrierte er auf ein süßes, tiefes Du , das er im Innern fühlte. Er rang und griff, aber griff ins Leere. Dann ging er langsam zum Sekretär und nestelte umständlich an einer Kassette. Die Bewegungen waren seltsam gezwungen, ihre Augen blieben stumpf und verschleiert.

Seine Worte waren in dem wenigen, was er mir sagte, sehr gewählt, wie man es in der besseren Gesellschaft findet; nur seine blauen Augen hatten etwas Unstetes, als blickten sie immer hin und her. Ich hatte nicht den Mut, ihn durch Mißtrauen zu kränken, ich nestelte meine Arbeitstasche auf, zog das Buch hervor und gab es in seine Hände.

Sie nestelte an seinem Wams, sie trocknete sein Gesicht, da ward ihm leichter und endlich lispelte er ihr ins Ohr: »Das Glück hat mich so schwach gemacht! O Berta, meine arme, liebe Braut, ich bin unwürdig, erzähle mir nur rasch, was haben sie dir getan? Um Gottes willen, sprich rasch, verzeih mir, Berta, verzeih mir, eh es zu spät ist

Lächelnd kam sie zu sich und nestelte eine kleine Uhr aus ihrem braunen, enganschließenden Kleide hervor. »Um sieben Uhr«, sagte sie frisch, »erwartet Mister Spoelmann Sie, Imma, damit Sie ihm vorlesen. Sie haben eine halbe Stunde, um den Wunsch Seiner Königlichen Hoheit zu erfüllen

Er aber umarmte sie wie in schrecklicher Angst und drückte sie heiß und fest an seine wogende Brust, daß ihr Hören und Sehen verging und sie in ihrer jungfräulichen Liebe zu ihm bereit war, ihm alles hinzuopfern, was er auch verlangte. Sie wehrte ihm nicht, als er an ihrem Kleide nestelte und sie zu sich ins Bett nahm.

Ja gewißberuhigte sie ihr ängstliches Gewissen, »und ich will es der Oberin gleich bringenDoch dabei nestelte sie schon an dem Tüchlein und da, o Wunder! lag das Gebetbuch vor ihr und leuchtete und schimmerte ihr entgegen, als wäre wahrhaftig ein Stück Mondes in das Tuch eingehüllt gewesen.

Der Großvater legte seinen Stock auf den Boden, beugte sich zu mir herab, nestelte mir das Halstuch fester, richtete mir das Westchen zurecht und knöpfte mir das Jäckchen zu. Hierauf knöpfte er sich auch seinen Rock zu, nahm seinen Stab, und wir gingen weiter.

Sie wurden heiter, fast strahlend. „... Eine Ruhe kommt langsam, das ist der Schlaf. Es kommt wie ein Schatten über eine grüne Wiese. Es ist weiss und breitet die Arme aus. Ah, mir ist wohl!“ ... Er nestelte sich dichter an die Brust des Andern. Der Fremde beugte sich über ihn und küsste ihn auf die Stirn. Fritz Kuhlemann kam mit einem Blechgefäss voll Wasser.