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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die alte Hofdame, die auf einem Stuhle bekümmert neben ihr saß, wollte erschreckt etwas erwidern, aber die Königin wiederholte, sehr bestimmt sie anblickend, ihre Frage, ob sie nicht auch die Meeresluft für das Kind besser halte als das Gebirge. Worauf die alte Dame auf ihrem Stuhle rückte, an ihrer langen Goldkette nestelte und mit beherrschter Stimme beipflichtete.
Als wir auf den Gang hinausgekommen waren, sagte er: »Nun habt ihr mein ganzes Haus gesehen; wenn ihr wieder einmal in der Zukunft vorüberkommt oder euch gar in der Ferne desselben erinnert, so könnt ihr euch gleich vorstellen, wie es im Inneren aussieht.« Bei diesen Worten nestelte er den Ring mit den Schlüsseln in irgend eine Tasche seines seltsamen Obergewandes.
Als er gegen das Ende des Steges kam, welches sich in das Überschwemmungswasser der Zirder hinabsenkte, kauerte er sich nieder, und soviel ich durch mein Handfernrohr wahrnehmen konnte, nestelte er sich die Schuhriemen auf und zog Schuhe und Strümpfe aus. Allein nachdem er beides ausgezogen hatte, ging er nicht in das Wasser herab, wie ich vermutet hatte, sondern blieb an der Stelle.
Halb liegend saß er auf der Chaiselongue, nestelte an dem Schifferknoten auf seiner Brust, und indem seine Augen, ohne etwas zu suchen, seitwärts glitten, gewahrte er auf dem zierlichen Nußholzschreibtisch seiner Mutter eine offene Ledermappe die Mappe mit den Familienpapieren.
Es ist mir am wohlsten, wenn ich ledig bleibe.« Schön war sie in ihrer tiefen Verlegenheit, wie sie, das Haupt gesenkt, mit zitternden Fingern an den Haften ihres Mieders nestelte. Eusebi aber riß an seinem Schnurrbärtchen, daß es ihm in den zuckenden Fingern geblieben wäre, wär's nicht so fest angewachsen gewesen.
Sie wagte den Sprechenden nicht anzuschauen; sie nickte mit abgewandtem Kopfe. »Er hat es,« erwiderte sie dumpf. »Er hat es mir selbst anvertraut – und ich soll ihm über die Grenze helfen.« Sie nestelte das Billet Zernins aus ihrer Tasche und reichte es Eycken. Der Pastor überflog es. »Er fürchtet, daß man seine Schande entdeckt habe?« »Er sagt, man verfolge ihn bereits.«
Stanhopes Gesicht war nach und nach so fahl geworden, als flösse kein Blut mehr unter der Haut. Er hatte sich niedergesetzt, sich geduckt, wie wenn er sich verkriechen wollte; ein paarmal waren Blicke aus seinen Augen gebrochen wie wilde Tiere, die ihren Käfig zertrümmert haben, dann rief er sie wieder zurück, saugte sie in sich hinein, hielt den Atem an, nestelte mit den Fingern am Kettchen des Lorgnons, und als der Präsident am Ende war, richtete er sich mit einer leidenschaftlichen Bewegung auf. Er hatte Mühe, sich zu finden, er hatte Mühe, Worte zu finden, in heftigem Wechsel zuckte es um seinen Mund, wie wenn er lachen oder einen körperlichen Schmerz verbeißen wollte, und als er die Hand des Präsidenten ergriff, wurde ihm eiskalt; der Doppelgänger stand an seiner Seite, dieser Schattenleib des Gelebten, Begangenen, Versäumten, und zischelte ihm das Wort des Verrats ins Ohr, aber seine Augen waren feucht, als er sagte: »Ich verstehe. Alles, was ich zu antworten vermag, ist: nehmen Sie mich als Freund, Exzellenz, betrachten Sie mich als Ihren Helfer. Ihr Vertrauen ist mir wie ein Wink von oben. Doch welche Bürgschaft haben Sie? Welche Gewähr, daß Sie Ihr Herz nicht einem Unwürdigen eröffnet haben, der nur besser zu heucheln versteht als alle andern? Ich hätte Caspar entführen können, ich könnte es noch
Er liebt nicht, sage ich dir.« »Also nicht,« dachte Malvolto und gab es auf, diesen Bräutigam zu retten. Er sah zu, wie das junge Mädchen an ihrem Corsage nestelte. Ein paar Schmuckstücke rollten auf den Teppich. Zwischen den Spitzen schimmerte ein wenig blaugeädertes Fleisch. Sie benahm sich wie ein Kind, das von langer Wanderung nach Hause gefunden hat, müde und glücklich.
Während dieser Worte nestelte sie den Beutel auf, und zog das Bild eines jungen, ungewöhnlich schönen Mädchens hervor. Herr Knoop hatte die Antragstellern schon ersuchen wollen, von Einzelheiten abzusehen
Sie schlang die Mahlzeit herunter, sprang oft auf, schwatzte, wie sie es nie getan, brach in ihren Reden ab und nestelte an sich herum. Lange blieb sie im Speisesaal sitzen, mit schlaffen Schultern, über sich gebückt. Sie ging an dem Tage nicht auf ihr Zimmer. Abends bat sie vergebens ihre Freundin, bei ihr zu schlafen. Es war darauf, als ob einer das Stiftsfräulein über die Schwelle schöbe.
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