United States or Timor-Leste ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Alte schirrte den Hund ab, an die Leine unter einem niedrigen Schuppen, schüttete, den Eimer auf den Knien und geduckt, dem schnappenden Tier Abfall vor. Sie gingen nicht gleich ins Haus. Neben dem Wagen, der sich in den weichen Schutt tief mit den Rädern eingrub, saßen sie auf umgekehrten Kiepen vor dem Gemüsegarten. Die Spatzen schrien, der Stieglitz rief weiter.

Noch mancher laufe ungebeugt und trotzig herum oder halte sich geduckt, in der Meinung, daß das Wetter an ihm vorübergehe. Allein Zeit sei es, ihn jetzt hervorzuziehen, und Zeit sei es, den Schrecken zu erneuern.

Die Feuchtigkeit vertrocknete in seinem Gaumen; unsäglicher Haß lenkte seinen Arm, als er das scharfgeschliffene Messer packte, das zum Spreiselschnitzen diente, und das auf dem Tische lag; mit flackernden Blicken, geduckt, eilte er auf Nimführ los. Dieser wurde kreideweiß.

Die kleine Maja war wirklich sehr ärgerlich geworden. Zum erstenmal erwähnte sie ihren Stachel und zum erstenmal freute sie sich dieser Waffe. Die Libelle machte böse Augen. Sie hatte ihre Mahlzeit beendet und saß nun, etwas geduckt, da, schaute Maja lauernd an und sah aus wie ein Raubtier, das im Begriff ist, sich auf seine Beute zu stürzen. Aber die kleine Biene blieb nun ganz ruhig.

Ein Gehen war und Kommen ohne Ruh'. Und er stand da, im Winkel still geduckt. Da endlich kam der günst'ge Augenblick. Nun, er ist fort, und ich bin wieder ruhig. Tempelhüter. Du sahst ihn wohl? Hero. Wen doch? Tempelhüter. Den fremden Mann. Er sprang nur jetzt ins Meer. Hero. Nur jetzt? so rasch? Tempelhüter. Drei Schritte kaum von dir. Hero. Und sah ihn nicht? Tempelhüter.

Borsati saß ganz in sich geduckt auf seinem Stuhl. Die Teilnahme auf seiner Miene hatte etwas Rührendes, weil kindlich Befangenes; er gehörte zu jenen Naturen, denen das Mitleid für eine ihnen teure Person unbehaglich, fast demütigend ist, und die daher dieses Mitleid auf irgend eine Weise in Trotz, in Zorn, in Empörung gegen die Welt umsetzen.

Denn er war dessen jetzt, seit er liebte, gewahr geworden: daß er sich lächerlich ausnahm auf der Schulbank, an einer falschen Antwort stotternd, den Stiernacken geduckt, hilflos, weil der hochschulterige Schwächling auf dem Katheder ihn giftig anschielte und dazu pfauchte.

Da bekam er fast Angst, daß er seine Angelegenheit nicht vorwärts bringe. "Synnöve, Du hast mir doch etwas zu sagen?" Sie sah auf und lachte. "Was soll ich Dir zu sagen haben?" Er gewann seinen alten Mut wieder und wollte sie umfassen; aber als er ihr nahe kam, traute er sich nicht recht und fragte nur ganz geduckt: "Ingrid hat doch mit Dir geredet?" "Ja", antwortete sie.

Sie nahm ihr Auge aus seinem und trat rasch in das Haus, ohne den Schritt zu beschleunigen. Zu einem Fenster des verfallenen Hauses sah sie heraus. Er stand unten, geduckt. Sein Kopf sah heraus, seine Kehle gab etwas frei, einen Ton, dann sprang er nach.

Es regnet . . . »Dort oben ist die Höhle, in der wir gehaust haben . . .« Und es ist ölig, verworren und dumpf. Und die Quellenstraße ist eine »Aschen« Straße . . . Ich denke, die Zimmer waren bös wie Raubtiere, sie lauerten, sie waren heimtückisch, geduckt . . . Mir kommt es vor, als qualmte es. Ich bin ganz durchnäßt. Ein Auto, vorübersausend, halte ich mit geschwungenen Armen auf.