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Ihre Augen schwammen in schimmernder Feuchtigkeit, der wilderregte Blick lief suchend durch den kargen Raum und blieb an einer Stelle der Wand haften, wo unter einem Hirschgeweih zwei Gewehre hingen und zwischen den Gewehren ein Jagdmesser mit kunstvoll eingelegter Klinge.

Als diese Nebelbank in die Höhe stieg, bedeckte sie Alles mit Feuchtigkeit und drang durch Kleider und Mauern hindurch. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten, denen jeder sich aussetzen muß, der in afrikanischen Landen reist, trafen die Gesandtschaft noch manche speziell abessinische Uebelstände.

Dies geschah, indem ich die feuerfeste Kasematte mit zwei Schock Stroh anfüllen und dieses anzünden ließ, so daß Wände und Gewölbe rein ausgeglüht wurden und die dumpfe Feuchtigkeit sich verzehrte. In diese schwarze Höhle konnten nunmehr gegen zweihundert Heimlose aller Art und Geschlechts einquartiert werden; und bis zum Ende der Belagerung begehrte auch kein einziger von dannen zu weichen.

Ich behaupte, daß man beim Wollhemd die Feuchtigkeit nur nicht so empfindet, und habe mich überzeugt, daß auf der Haut unter dem Wollhemd eine ordentliche feuchte Schmiere sich aufhält und nicht vertrocknet und nicht abgerieben wird, wie beim Tragen eines Hemdes aus grober Leinwand. Dazu hat das Wollhemd vom Schweiß einen sehr üblen Geruch.

Sie erklärt uns, warum der Kampf ums Licht in Gestalt und Lebensweise der Gewächse in den beiden letzteren Wäldern so viel mehr zum Ausdruck kommt als in dem ersteren. Die Entwickelung der Vegetation aller Wälder ist durch zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Factoren beherrscht, dem Lichtbedürfniss und demjenigen nach Feuchtigkeit.

Man darf nur die Wolken ansehen. An sich sind sie nichts als gestaltloser Nebel, als Dunst, Folgen der Feuchtigkeit und Wärme, und wie beleben sie, von der Erde gesehen, den Himmel mit ihren Gestalten und Farben, wie bringen sie so eigene Phantasien und Empfindungen in der Seele hervor. Tegel, den 29. Mai 1830. Ich habe, liebe Charlotte, Ihren Brief vom 16. d.

Diese aufeinander folgenden Schichten von Asche müssen auf die ganze Gegend in der Umgebung des Berges gefallen sein; sie sind aber überall wieder weggeweht worden, ausgenommen in dieser Vertiefung, in welcher sich wahrscheinlich entweder während eines Jahres wo auszerordentlicher Weise Regen fiel oder während der, vulcanische Ausbrüche häufig begleitenden Stürme Feuchtigkeit angesammelt hatte.

Die Feuchtigkeit, die sie verbreiten, befördert das Wachsthum der großen Bäume, und die Eingeborenen, welche einsame Orte lieben, legen ihre *Conucos* längs dieser Schluchten an. Bananen und Melonenbäume stehen hier um Gebüsche von Baumfarn. Dieses Durcheinander von cultivirten und wilden Gewächsen gibt diesen Punkten einen eigenthümlichen Reiz.

Hier ist die Wahl sicher gut getroffen, weil ein gutes Leder am meisten Schutz gewährt vor der Kälte und auch die Feuchtigkeit abhält; denn nichts ist gefährlicher und schädlicher, als wenn letztere durch die Schuhe eindringt. Die Schuhe aber sollen nicht enge sein, ebenso die Strümpfe; denn je mehr Luft zwischen der Haut und dem Strumpfe ist, um so mehr wird die Fußwärme begünstigt.

In der That glaube ich die physiognomischen Eigenthümlichkeiten des tropischen Urwalds beinahe sämmtlich auf die grosse Feuchtigkeit des Klimas zurückführen zu können, da die Wälder der trockeneren Savannengebiete ein ganz anderes Gepräge besitzen.