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Die Samtmöbel im Zimmer, die Geliebte, den Hauch ihres Atems, den etwas vergilbten Einsatz ihres Hemdes, ihr Haar, das er am Tage nachher in seinem Kamm fand oder auf dem Grunde seines Waschbeckens, alles reizte ihn zum Erbrechen, als ziehe es sich durch seinen Hals die Kehle herab!

»Ich denke viel an dich, weil ich dich liebe. Du bist grau geworden. Mußt du dasSie fuhr mit ihrer Hand in den Schlitz seines Hemdes, befühlte wie ein Liebender Edgars Brust, sein hart pochendes Herz, seine Haut, die schwamm in bitterer Feuchtigkeit. »Ich will dir etwas sagen, aber nicht hier. Ich will dir etwas vorschlagen, nur ein Geschäft, aber nicht hier, willst du?« »Komm zu mir

Vergebens suchten seine beiden Gefährten Ywain zum Bleiben zu veranlassen; nachdem er seine Wunde so gut wie möglich mit einem Stück seines Hemdes verbunden hatte, nahm er seine Waffen und bestieg sein Pferd. "Beabsichtigst du an dem verabredeten Tage an der Quelle zu sein?" fragten beide. "Ja", antwortete Ywain, "wenn nicht der Tod oder Krankheit mich verhindern"; dann ritt er ab.

So hatte sich ihr Haar gelöst, die Tragbänder ihres groben Hemdes waren von den Schultern geglitten, so daß eine köstliche Halbkugel sichtbar ward, und die so wie so kaum bis zur Wade reichenden Röckchen der Hirtin langten jetzt noch weniger zu, ihre üppigen Knie zu bedecken.

Der Mann erschien damals nicht so lächerlich, wie das jetzt der Fall sein würde, wenn die Krause seines Hemdes oder die Finger den Blicken schwere Diamanten darboten, und Murat, dieser echte Südländer, hatte den Soldaten das Beispiel eines abgeschmackten Luxus gegeben.

Der dicke Wirth streckt sein Mastochsenantlitz zum Fenster hinaus und zupft mit der einen Hand an den Vatermördern des feingefältelten Hemdes, während die andere in den Taschen wühlt und Kronenthalermusik macht. Hinter ihm steht die Elsbeth etwa?

Aber er haßte die Erkenntnis, und sein Blick stieß gegen die Wand und kam nicht weiter, und sein Kopf füllte sich schwer mit Blut und er sagte ihr, daß dies ihm nicht genug sei. »Ich habe Durst nach dir, aber das Fliegende und Schreiende in meinem Blut geht weit darüberUnd er weinte und zerbiß den dünnen Stoff ihres Hemdes.

Gawain bettete des Verwundeten Haupt auf seinen Knien, schnitt ein Stück seines eigenen Hemdes ab, und begann ihm damit die Augen zu reinigen. Der Morholt fing an zu seufzen und zu stöhnen. Gawain bemühte sich vergeblich seinen Namen von ihm zu erfahren, er war noch unfähig zu reden.

Ich hatte schon in Schauendorf bemerkt, daß der arme Pfarrer immer heimlich die Handkrausen seines Hemdes in die Rockärmel zurückschiebe, als hätte er sich ihrer zu schämen. Dasselbe tat er auch jetzt immer.

Aber ich geb Euch noch die Zeichen der reinlichen Kleider: Denn der rote Latz erhebt den gewölbeten Busen, Schön geschnürt, und es liegt das schwarze Mieder ihr knapp an; Sauber hat sie den Saum des Hemdes zur Krause gefaltet, Die ihr das Kinn umgibt, das runde, mit reinlicher Anmut; Frei und heiter zeigt sich des Kopfes zierliches Eirund; Stark sind vielmal die Zöpfe um silberne Nadeln gewickelt; Vielgefaltet und blau fängt unter dem Latze der Rock an Und umschlägt ihr im Gehn die wohlgebildeten Knöchel.