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Dann schwänzelte er aus dem Korridor in sein Schlafzimmer, mit flackernden Augen, aufs höchste erregt; laut schnaufte er und stampften seine Beine; seine Lippen zitterten. Es konnte ihm niemand etwas nachsagen; er hatte nicht mit dem geheimsten Gedanken den Tod dieser Blume gewünscht, nicht die Fingerspitze eines Gedankens dazu geboten.

Aus allen Fenstern sah man ihr zu. Beim Essen machte Karl die Bemerkung, Emma sähe vorzüglich aus. Als er sich aber darnach erkundigte, wie der Spazierritt gewesen sei, tat sie, als hätte sie die Frage überhört. Sie stützte sich auf die Ellenbogen und starrte über ihren Teller weg in die flackernden Kerzen. »Emma!« »Was denn?« »Weißt du, ich bin heute nachmittag beim Pferdehändler gewesen.

An der Ecke von zwei engen Straßen, beim Scheine einer trübe flackernden Laterne sprach er über die Ethik des Sozialismus. Zuerst blieben nur ein paar neugierige Bummler stehen, aber je stärker seine Stimme von den Mauern widerhallte, desto mehr Menschen sammelten sich um ihn.

Aber die alte Sage sie bebt. Wird sie für Josis Werk sterben müssen? Sie wandelt durch den Felsengang, da glänzt tief im Hintergrund ein Licht. »JosiEr meißelt am Boden hingekniet und sieht sie nicht. »Josischreit sie. Er fährt auf und läßt den Hammer fallen. »BiniEr umarmt sie. Im flackernden Grubenlicht sieht er nicht, wie bleich sie ist.

Und sie schrein, rot, in die Feinde hinein, die draußen stehn im flackernden Land, schrein: Brand. Und mit zerrissenem Schlaf im Gesicht drängen sich alle, halb Eisen, halb nackt, von Zimmer zu Zimmer, von Trakt zu Trakt und suchen die Treppe. Und mit verschlagenem Atem stammeln Hörner im Hof: Sammeln, sammeln! Und bebende Trommeln. Aber die Fahne ist nicht dabei. Rufe: Cornet!

Und sie sann mit flackernden Worten über den Sinn dieses Ereignisses und die Ursache dessen, was einen Menschen zwingen kann, die höchste, nie erhoffte Sehnsucht, wenn sie erscheint, liegen zu lassen . . . nein . . . nicht nur dieses: sie zu verschmähen o vieles mehr sie zu höhnen und zu begeifern schier, sie zu schmerzen mit einem strengsten Schmerz.

Gellende Jubel, so schreien geängstigt die Glocken, Wo nur Verderben die menschliche Hoffnung birgt. Heilige Himmelfahrt du! Im Brausen des Feuers Tiefste Ergriffenheit und wie ein Segen von Gott Kindliche Trauer im flackernden Taumel des Herzens. Heilige Himmelfahrt du, die Toten erwachen, Ihre Macht, die lebendiger ist als menschlichen Sinnen Je nur verständlich. Die gnadlos walten!

Sie waren traurig und unglücklich. – Ueber die ging man schnell hinweg, wie über Kranke, deren Krankheit gefährlich ist und anstecken könnte. Er war der Letzte. Er war ein Ende ihrer Rasse. Sie betrachteten ihn Alle: Die herrischen Augen, die ruhigen, satten, die anklagenden, flackernden ... Zehn Jahrhunderte! Er war da. Alle diese Jahrhunderte waren in seinem Blut, ein Stück von ihm.

Wenn ein armes verwahrlostes Kind sich am Abend hungrig und schmutzig in seinem elenden Heim schlafen legt und von Prinzen und Prinzessinnen und Märchenschätzen träumt, dann befreit sich in der dunklen Hütte mit ihrer trübe flackernden Kerze die Seele von den Banden der Armut und des Elends und schreitet in jugendlicher Schönheit und mit strahlendem Gewande kühn durch das Märchenreich, wo nichts unmöglich ist.

Die schmale Schlucht zwischen den hohen, dicht bewachsenen Ufern wurde von dem flackernden Schein unserer Fackeln phantastisch beleuchtet. Hinderten uns unter Wasser liegende