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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Es hat die Kraft die besten Gebete zu zerbrechenDie Lady hatte Grund, in anklagenden Metaphern sich über die Welt, die sie zu verstehen glaubte, aber doch wohl nur aus der Klugheit des Schmerzes heraus ablehnte, zu äußern.

Er war plötzlich verstummt und ließ sich das rauhe, mütterliche Verfahren lautlos gefallen. Mit bedenklichem Kopfschütteln, aber sichtlich enttäuscht, schob das Weib ihn hinweg, trat auf Gertrud zu und nahm ihr das Kindlein vom Arm. Es hörte alsbald zu weinen auf und jauchzte und strampelte seiner Mutter entgegen. Sie blickte mit boshaftem Triumph um sich, lauter und lauter erscholl ihr Geschrei, und wenn ihre Worte für Gertrud und Bertram auch unverständlich blieben, deutlich sprachen ihre wild anklagenden Gebärden, ihr leidenschaftlicher Ton: Seht, seht, das Kind athmet auf, ich hab's von seinen Peinigern erlöst. Die Mägde lehnten am Thürpfosten, zwinkerten ihr zu und machten sich ein Vergnügen daraus, durch eine Bemerkung, ein Auflachen,

Da wir, eingedenk früherer Verdienste, nicht ohne Gehör dich verurteilen wollen, – denn Morgenland und Abendland sollen uns für ferne Zeiten feiern als den Kaiser der Gerechtigkeitsehen wir von der Verhaftung ab, die deine Ankläger beantragt. Ohne Kettennur in den Fesseln deines dich selbst anklagenden Gewissenswirst du vor unser kaiserliches Antlitz tretenDa wankte Belisar.

Denselben republikanischen Sinn atmen die Saetze, dass das Haus den Buerger schuetze und nur ausserhalb des Hauses eine Verhaftung stattfinden koenne; dass die Untersuchungshaft zu vermeiden und es jedem angeklagten und noch nicht verurteilten Buerger zu gestatten sei, durch Verzicht auf sein Buergerrecht den Folgen der Verurteilung, soweit sie nicht das Vermoegen, sondern die Person betrafen, sich zu entziehen Saetze, die allerdings keineswegs gesetzlich formuliert wurden und den anklagenden Beamten also nicht rechtlich banden, aber doch durch ihren moralischen Druck namentlich fuer die Beschraenkung der Todesstrafe von dem groessten Einfluss gewesen sind.

V., als die Bedienten den Leichnam fortgetragen und der Saal leer geworden, nahm den immerfort sich anklagenden Freiherrn bei der Hand, führte ihn in tiefem Schweigen vor die zugemaurte Tür und sprach: »Der hier tot zu Ihren Füßen niedersank, Freiherr Roderich, war der verruchte Mörder Ihres VatersAls säh' er Geister der Hölle, starrte der Freiherr den V. an.

Als Lamberg auf den Plan trat, wandte sich der Schimpanse mit höchst entrüsteten und den Diener anklagenden Gebärden zu ihm, Emil jedoch gab seinem Unwillen durch Worte Ausdruck. »Gnädiger Herr, mit der Bestie ist nicht zu wirtschaften«, sagte er. – »Sie müssen ihn belehren und erziehen«, antwortete Lamberg gefaßt. – »Da ist Hopfen und Malz verloren, so lang ihn der gnädige Herr so verwöhnen«, war die Entgegnung. »’s ist ein falscher, treuloser Geselle, das ist er, ich verstehe mich auf –« Schon wollte er sagen: auf Menschen, verschluckte aber die unpassende Bezeichnung und starrte melancholisch auf seinen Besen.

Wir wissen von der und der, weil Briefe da sind, die wie durch ein Wunder sich erhielten, oder Bücher mit anklagenden oder klagenden Gedichten, oder Bilder, die uns anschauen in einer Galerie durch ein Weinen durch, das dem Maler gelang, weil er nicht wußte, was es war.

Sie waren traurig und unglücklich. – Ueber die ging man schnell hinweg, wie über Kranke, deren Krankheit gefährlich ist und anstecken könnte. Er war der Letzte. Er war ein Ende ihrer Rasse. Sie betrachteten ihn Alle: Die herrischen Augen, die ruhigen, satten, die anklagenden, flackernden ... Zehn Jahrhunderte! Er war da. Alle diese Jahrhunderte waren in seinem Blut, ein Stück von ihm.

Und das ist das Bitterste: Unsere anklagenden Gedanken, und seien sie noch so erhaben, sind nur wie namenlose gleichgültige Vögel, die gegen ein kristallumpanzertes Feuer prallen, um ohnmächtig und ruhmlos in die Nacht hinabzufallen, vertan, verschwendet wie das Wesen das sie gebar.

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